Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an B.Sc. Alina Frohn:

Baby isst und trinkt kaum

B.Sc. Alina Frohn

B.Sc. Alina Frohn
B.Sc. Ökotrophologie, Ernährungsberaterin DGE

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Frage: Baby isst und trinkt kaum

lily80

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Hallo,  ich mache mir etwas Sorgen um meine 11-Monate alte Tochter. Sie ist seit 1 1/2 Wochen krank mit Schnupfen, Husten, hatte anfangs auch Fieber.  Hatte auch 2 Nächte eine beschleunigte Atmung, woraufhin ich dann mit ihr beim Kinderarzt war, beim Abhören hieß es, dass sie sehr verschleimt ist, die Lunge ist aber soweit frei. War dann fast täglich da, weil die Ärztin sie im Auge behalten wollte.    Anfangs hat sie noch gut getrunken. Seit letztem Wochenende ist es aber anders, sie trinkt kaum noch etwas und es ist ein Kampf, dass sie mal mehrere Schlucke auf einmal trinkt. Versuche es mit Fencheltee, Wasser, SaftWassergemisch, selbst ihre Milch, die sie morgens und abends noch kriegt, trinkt sie schon nicht mehr aus. Sie kommt mal gerade auf 350-400 mal am Tag, die Milch ist da mit drin. Dann isst sie paar Löffel Brei und Obstmus und Milchbrei am Abend wo ja auch etwas Flüssigkeit drin ist. Ich mache mir Sorgen, weil die Windeln nicht mehr so nass sind wie vorher. Sie hat momentan nur noch 1-2 nasse Windeln am Tag, der Rest ist so lala gefüllt, also schon Urin drin aber wenig. Oft ist sie auch komplett trocken. Hatte auch morgens schon mal eine trockene Windel. Die Ärztin meinte dazu, dass sie halt soviel trinkt wie sie braucht und dann "pieselt sie im Moment halt weniger". Sie sieht aber nicht danach aus, dass sie vertrocknet. Hmmm... Tagsüber ist sie vital und aktiv, trotzdem sorge ich mich. Wie lange soll ich mir das denn angucken mit den trockenen Windeln?     Ist das nicht zu wenig, was sie trinkt? Sie wiegt momentan 8900 g.    Haben Sie Tipps für mich?  Vielen Dank


Alina Frohn

Alina Frohn

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Hallo, ich schließe mich gerne Ihrer Kinderärztin an. Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Tochter sich das holt was sie braucht. Solange Ihre Kinderärztin sich da keine Sorgen macht, sollten Sie dies auch nicht tun. Kinder durchleben verschiedene Phasen, in den sich auch die Ess- und Trinkmenge deutlich unterscheiden kann. Eine Erkrankung, Zahnen oder ein Wachstumsschub können alles durcheinander bringen. Aber nur, weil die Gewohnheiten nicht mehr sind, wie gewohnt, bedeutet dies nicht, dass Ihr Kind schlecht versorgt ist. Die Bedürfnisse ändern sich einfach. Solange Ihre Tochter aktiv und vital ist, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Alles Gute Alina Frohn


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