Oeztasli
Hallo, unser Sohn 8 Monate alt hat folgenden Ernährungsablauf: 08:00 Uhr : 200 ml Pre Milch Bebivita 1 12:00 Uhr : Mittagsbrei (selbst gekocht) 13-14 Uhr : Snacks Gurke, Apfel, Babychips 16 Uhr : Nachmittagsbrei mit Dinkel Zwieback 18 Uhr : Abendessen mit uns am Tisch oder Milchbrei 19 Uhr : 200 ml Pre Milch zum schlafen gehen jetzt zu unserem "Problem" Unser Sohn möchte nach der 19 Uhr Flasche dann nochmal um ca. 1 Uhr nachts und 4 Uhr morgens trinken. Um 1 Uhr trinkt er allerdings nicht die Flasche leer. Empfinde ich das zu viel oder ist es denn wirklich viel? Das bereitet mir sorgen, da er 10,5 Kilo wiegt mit 74cm. Was könnten wir denn tun? Ich habe nach jeder Mahlzeit den Eindruck dass er auch wirklich satt wird, denn irgendwann macht er seinen Mund nicht mehr auf und schüttelt den Kopf. Er trinkt mittlerweile 120 ml Wasser am Tag, mehr möchte er nicht. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen! Mit freundlichen Grüßen Oeztasli
Barbara Doyle
Liebe „Oeztasli“, schön, dass Ihr Sohn Freude am Essen hat. Auch hat er ein gutes Sättigungsgefühl, da er Ihnen klar zu verstehen gibt, wenn er satt ist. Der Speiseplan gefällt mir gut, wobei die Snacks zwischen Mittags- und Nachmittagsbrei vielleicht gar nicht nötig sind. Morgens ist die Milch ein guter Start in den Tag, denn sie liefert Energie und füllt auch den Flüssigkeitsspeicher auf. Am besten bleiben Sie bei einer Anfangsmilch 1, solange Ihr Sohn noch vermehrt Milch trinkt. Wenn er vor dem Schlafen gehen noch auf seine Milch besteht, können Sie ihm auch hier eine Portion 1er Milch anbieten. Vielleicht ist er auch schon mit weniger als 200ml zufrieden? Probieren Sie es einfach immer wieder aus. Er meldet sich um 1 Uhr nachts und um 4 Uhr morgens? Sicherlich hat er hier keinen Hunger, denn Sie bieten ihm jeden Tag einen abwechslungsreichen Speiseplan an. Vielmehr nimmt er die Milch hier als Einschlafhilfe, um besser zurück in den Schlaf zu finden. Zum Start würde ich die Milch nachts „ausschleichen“, d.h. die Milch immer mehr verdünnen, und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg, ihn von den Nachtflaschen zu entwöhnen. Meldet Ihr Kleiner sich weiterhin hartnäckig nachts und möchte trinken, dann versuchen Sie, ihn anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Ihr Sohn trinkt schon ca. 120ml Wasser als Durstlöscher, das ist super, Um sicherzustellen, dass er sich nachts nicht meldet weil er durstig ist, bieten Sie ihm weiterhin zu jeder Mahlzeit und gerne auch zwischendurch ein Getränk an. Da Ihr Sohn tagsüber ein guter Esser ist, bekommen Sie das mit den unruhigen Nächten sicherlich bald in den Griff. Ich wünsche Ihnen gutes Durchhalten! Herzliche Grüße Ihre Barbara Doyle
Oeztasli
Danke für die ausfürliche Antwort! Eine frage habe ich noch an sie, darf ich auch verdünnt kuhmilch anbieten? Oder ist das schon zu viel und muss nicht sein? Kann er durch Kuhmilch genauso viel zunehmen? Mit freundlichen Grüßen
Barbara Doyle
Liebe „Oeztasli“, die Kuhmilch können Sie gerne in verdünnter Form (also im Verhältnis 1:1) zur Zubereitung eines Milch-Getreidebreis nutzen. Als Trinkmilch wird Kuhmilch jedoch vor dem 1. Geburtstag noch nicht empfohlen. Sprechen Sie zum Thema Milch gerne auch Ihren Kinderarzt bei der bevorstehenden U6 an. Liebe „Oeztasli“, jedes Baby entwickelt sich anders, und alles ist dennoch prima. Sie haben Bedenken, dass Ihr kleiner Mann zu viel an Gewicht zunimmt? Solange Ihr Kinderarzt zufrieden ist und Ihr Junge munter und fit, ist es zwar richtig weiterhin ein Auge auf die Entwicklung Ihres Sohnes zu haben, versuchen Sie aber auch, dieses Thema nicht zu präsent werden zu lassen. Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie ein schönes Wochenende! Ihre Barbara Doyle
Oeztasli
Hallo, ich danke ihnen vom herzen für die hilfreichen antworten! Passen sie bitte auf sich auf und bleiben sie Gesund! Mit freundlichen Grüßen Asli
Barbara Doyle
Liebe Asli, es freut mich, dass ich Ihnen weiterhelfen konnte! Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie auch alles Gute! Ihre Barbara Doyle
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