DanielaP.
Hallo! Mein Sohn ist fast 11 Mon. alt. Ich stille ihn noch 4-6 mal Tag/Nacht. Bis vor 4 Tagen hat er abends vor dem Schlafen gehen eine gute Portion Milchabendbrei gegessen, doch jetzt verweigert er es total. Auch das Frühstück gestaltet sich komplizierter, wenn es um einen Brei geht- abgesehen mittags- hat er wenig Begeisterung dafür. Nachmittags isst er meistens auch kein ganzes Gläschen GOB mehr. Wenn ich ihm etwas "festes" anbiete greift er gleich zu.Er hat ja auch schon 6 Zähnchen, das Kauen klappt fast immer gut. Also ist mein Problem, dass ich nicht weiss, was ich ihm morgens und abends anbieten kann- er ist mittlerweile sehr wählerisch geworden. Welches Brot wäre denn geeignet? Bis jetzt mag er gerade mal Vollkorn Toast. Morgens nach dem Stillen aß er gerne Banane, aber jetzt auch nicht mehr. Zwischen den Mahlzeiten gebe ich ihm ein Baby Dinkelkeks, Baby Biskotte oder Baby Reiswaffel. Trinken tut er fast 2 Flaschen à 220 ml.. Noch etwas ;-) : Wir essen nicht so oft Fleisch in der Woche, er bekommt aber jeden 2., 3.tag ein Gläschen mit Fisch, reicht die Eiweisszufuhr damit aus? Und wenn ich ihn noch stille, ist der Milchbrei abends notwendig? Haben Sie noch ein paar Tipps für mich, wie ich die Getreide Portion noch einbauen kann, wenns mal mit dem Nachmittagbrei nicht so gut klappt? Vielen Dank für Ihre Geduld und Hilfe. Mit freundliche Grüßen Daniela
Veronika Klinkenberg
Hallo Daniela, am Ende der Säuglingszeit ist es normal, dass die Kinder anfangen in Sachen Ernährung einen „eigenen Kopf“ zu entwickeln. Das zu akzeptieren und darauf richtig zu reagieren fällt oft schwer. Lassen Sie sich nicht verunsichern, mit Ihrer Unterstützung wird Ihr Söhnchen lernen diese Phase gut zu meistern und gut ins Kleinkindalter starten. Wichtig ist, dass Sie ruhig und gelassen bleiben. Ihr Kleiner scheint sich mitten in der Umstellungsphase auf die Familienkost zu befinden. Sie schreiben, dass er den Milchbrei verweigert und wenn Sie „festes“ anbieten, gleich zugreift. Freuen Sie sich auf diesen neuen spannenden Entwicklungsschritt. Vollkorn-Toast ist kein schlechter Anfang. Bieten Sie in Kombination dazu weitere Brotsorten wie Weizenvollkornbrot, Mischbrot etc. an. Ihr Kind wird auch mit anderen Brotsorten vertraut werden, vor allem wenn er bei gemeinsamen Mahlzeiten miterleben darf, was die anderen Familienmitglieder essen. Als weitere Frühstücks- bzw. Abendessen-Komponente könnten Sie zum Brot „HiPP Guten-Morgen-Müesli“ kombinieren. Das enthaltene Joghurt unterstützt die Calciumversorgung. Nimmt Ihr Söhnchen nach und nach eine größere Menge Brot zu sich, wäre eine Tasse Kindermilch die ideale Ergänzung. Sie ist genau auf den Bedarf eines Kindes in diesem Alter abgestimmt. Zur Abrundung der Brot-Milch-Mahlzeit eignen sich frisches Obst und Gemüse. Auch die Mittagsmahlzeit dürfen Sie nun variieren und mild gewürzte gut verträgliche Speisen zur Babynahrung kombinieren. Ihr Söhnchen wird Spaß haben und stolz darauf sein so zu essen wie die „Großen“. Im Kleinkindalter werden dreimal pro Woche Fleisch oder Wurst empfohlen, umgerechnet 30-35g pro Tag. Dazu kommen noch zwei Eier und Fisch. Getreide lässt sich sehr gut in den Speiseplan integrieren. Das kann Brot morgens und abends, mittags durch die Beilagen (Nudeln, Spätzle etc.) und nachmittags eine Knabberei sein. Bei „Beinahe-Kleinkinder“ kann es passieren, dass die Getreide-Obst-Breie nicht mehr so einen Anklang finden. Dann können es weiche Obststückchen mit Zwieback, Kinderkeks oder Knäckebrot sein. Sie werden sehen mit der Zeit kommen Ihnen da sicher sehr viele Ideen. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg
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