Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

abstillen

Frage: abstillen

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Hallo, meine Tochter ist jetzt 6 Monate und sie wurde bis vor Kurzem voll gestillt. Gerne würde ich so langsam mit dem Stillen aufhören. Ich habe jetzt mit Gläschen zur Mittagszeit angefangen und danach bekommt sie noch die Brust. Jetzt möchte ich gerne die Mittagsmahlzeit komplett ohne stillen schaffen und ihr nach dem Gläschen Wasser zu trinken geben. Ich habe ihr dafür einen Trinklernbecher gekauft. Als nächsten Schritt würde ich ihr gerne abends einen Milchbrei geben. Bevor wir schlafen gehen trinkt sie bisher an der Brust (so gegen halb elf), nachts so zwischen drei und vier Uhr auch Brust und dann morgens wieder. Wie kann ich die späte Abendmahlzeit und die frühe Morgenmahlzeit am Besten ersetzen? Ich hoffe ja, dass sie die Nachtmahlzeit dann weglassen kann. Soll ich ihr Pre oder 1er Milch aus einem Fläschchen (z.B. Avent) geben oder gibt es eine Alternative zur Flasche? Mein "Wunsch-Essensplan" würde so aussehen: morgens Milch mittags Gläschen nachmittags GOB abends Milchbrei vor dem Schlafen Milch Bisher hatte sie noch nie ein Fläschchen - habe es einmal versucht und sie wollte es gar nicht nehmen bzw. hat sich verschluckt. Danke schonmal für die Hilfe Tonic


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Hallo Tonic, den ersten Schritt haben Sie gut bewältigt. Schön dass der Start mittags gut geklappt hat. Mit Geduld und Ruhe werden Sie auch die weiteren Schritte meistern. Als Fläschchennahrung eignen sich sowohl die Pre- als auch die 1-er Milch. Beide Nahrungen sind an die Muttermilch angeglichen. Durch den Zusatz einer kleinen Menge leicht verdaulichen Stärke ist die 1-er Nahrung etwas sämiger und kann dadurch sättigender wirken. Am besten probieren Sie aus, mit welcher Milch die Kleine am besten zurechtkommt. Es ist ganz normal, dass es bei einem Kind, das über längere Zeit gestillt wurde, etwas dauert, bis es sich an die neue Saugtechnik und den neuen Geschmack gewöhnt hat. Bedenken Sie, dass Ihre Kleine über sehr lange Zeit die Muttermilch gewöhnt ist. Bieten Sie weiterhin unverzagt eine Säuglingsnahrung an, die Erfahrung zeigt, dass geduldiges Wiederholen zum Erfolg führt. Sorgen Sie dafür, dass Sie in ruhiger Umgebung das Fläschchen geben und keine Ablenkungen die Mahlzeit stören. Kontrollieren Sie die Fütterposition, oft kann dadurch eine Besserung herbeigeführt werden. Achten Sie auf den richtigen Sauger, das Loch ist dann richtig, wenn die Milch alle paar Sekunden heraustropft. Notfalls kann die Milch auch über einen Trinklernbecher gegeben werden. Auch die Einführung fester Nahrung kann eine Erleichterung sein. Falls die Kleine die feste Kost gut akzeptiert und verträgt, können Sie relativ rasch eine feste Mahlzeit nach der anderen einführen. Mit Geduld haben Sie diese Umstellungsphase sicher bald gut überstanden. Das wünsche ich Ihnen Veronika Klinkenberg


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