Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Abstillen

Frage: Abstillen

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Hallo, meine Kleine ist jetzt 8 Wochen alt. Da ich bald wieder arbeiten gehe möchte ich jetzt gerne abstillen. Ich ersetze jetzt eine Stillmahlzeit mit einer Flaschenmahlzeit. Wie kann ich dies bis zum völligen abstillen für die Kleine schonend weitermachen? Sie hat immer Probleme mit Verstopfung, wie oft sollte sie jetzt Stuhlgang haben und wie kann ich ihr das erleichtern?


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Hallo, zum Abstillen empfiehlt das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund: Ersetzen Sie alle 2-3 Tage eine Stillmahlzeit durch eine Flaschenmahlzeit. So verringert sich die Milchbildung allmählich und Ihr Baby hat genug Zeit, um sich an die veränderte Ernährung zu gewöhnen. Indem Sie eine Stillmahlzeit nach der anderen schrittweise ersetzen, ermöglichen Sie es, dass sich Ihre Milchmenge langsam zurückbildet, ohne dass die Brust übervoll wird und Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet. Außerdem wird sichergestellt, dass sich Ihr Baby langsam an andere Nahrungsmittel gewöhnt sowie zusätzliche liebevolle Aufmerksamkeit als Ersatz für die Nähe erhält, die zwischen der Mutter und dem Baby beim Stillen bestand. Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrung einfach an die Dosierung mit unserem Messlöffel, lassen Sie Ihre Tochter so trinken wie sie möchte und Sie machen alles richtig! Bei Babys mit empfindlicher Verdauung haben sich unsere Milchnahrungen "Plus" besonders bewährt. Die HiPP Plus Nahrungen enthalten wie die Muttermilch wertvolle Milchsäurebakterien, die einen sehr positiven Einfluss auf das Darmgeschehen haben und helfen können die Verdauung zu regulieren. Probiotische Milchsäurekulturen schützen den Darm vor krankmachenden Keimen und sorgen für eine gesunde Darmflora und Verdauung. Die Stuhlhäufigkeit variiert von Kind zu Kind und auch bei unterschiedlichen Fütterungen (Muttermilch, Flaschenmilch). Normal kann mehrmals täglich bis zu ein-/zweimal pro Woche bedeuten. Gestillte Kinder haben manchmal nur ein- bis zweimal pro Woche Stuhlgang, weil sie die Nahrung "so restlos" verdauen. Entscheidend ist, ob Ihre Kleine durch den Stuhl beeinträchtigt wird (wunder Po, Schreien, unzufriedene Stimmung etc.)? Ist der Stuhl hart? Wichtig ist, dass Ihr Baby gut gedeiht (wächst und an Gewicht zulegt). Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Eine frohe Osterzeit! Ihr HiPP-Elternservice


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