Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist nun seit 1 Monat Gemüsebrei zu Mittag. Das klappt inzwischen auch ganz gut. Anschließend bekommt sie noch ein halbes Gläschen Früchte als Nachspeise. Nun versuchen wir sei einer Woche Abendbrei einzuführen. Die Kleine isst max. 100 ml und möchte dann die Brust. Die Menge lässt sich nicht steigern. Wie kann man die Kleine dazu bringen, die ganze Mahlzeit zu essen. Hintergrund ist, dass ich in 2-3 Monaten abstillen möchte und bis dahin sollten ja alle Mahlzeiten ersetzt werden ( 1 pro Monat). Eine zweite Frage wäre: Meine Tochter möchte kein Wasser trinken, nicht mit Löffel, Flasche, Trinkbecher etc.Ich habe alles ausprobiert. Auch Saft. Ich denke aber, dass sie die Flüssigkeit beim Fehlen von 2 Stillmahlzeiten braucht. Gibt es da einen Trick? Vielen Dank im Voraus
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass sich Ihr Töchterchen mittags an den Gemüsebrei gewöhnt hat. Ich kann gut verstehen, dass es für Sie wichtig ist möglichst rasch mit der Beikost voran zu kommen. Das kann durchaus auch so ablaufen. Wichtig ist, dass Sie sich und Ihrem Töchterchen keinen „Druck machen“, denn mit Gelassenheit und Ruhe kommen Sie am ehesten an das Ziel, das Sie sich gesetzt haben. Richten Sie sich aber auch nach den Bedürfnissen Ihrer Kleinen, notfalls könnten Sie ja über eine Säuglingsnahrung abstillen, wenn es mit den Breimahlzeiten nicht so schnell klappen sollte. Bei manchen Babys ist abends keine Bereitschaft mehr vorhanden Neues vom Löffel kennen zu lernen und sich mit der neuen Füttertechnik „abzuquälen“. Am Tag wird ja so viel erlebt und das ist aufregend und macht zum Abend hin ungeduldig und unruhig. In diesen Fällen ist es sinnvoll zunächst den Getreide-Obst-Brei nachmittags vorzuziehen und den Abendbrei erst als dritte Mahlzeit einzuführen. Wäre das eine Möglichkeit? Ihr kleiner Schatz wird immer stabiler und lernt immer mehr, in wenigen Wochen kann es schon ganz anders aussehen. Sie haben Recht, spätestens mit der zweiten Breimahlzeit ist es sinnvoll ein Baby an zusätzliche Getränke zu gewöhnen. Aber das geht erfahrungsgemäß nicht von einem Tag auf den anderen. Kinder müssen das wie das Essen fester Nahrung erst lernen. Bieten Sie der Kleinen immer wieder zwischendurch etwas Flüssigkeit an. Trinken Sie selbst viel vor Ihrem Kind, denn Kinder lernen nicht durch Erziehen, sondern durch Nachahmen. Wichtig ist, dass die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl nicht hart ist. Das sind wichtige Parameter anhand derer Sie den Flüssigkeitshaushalt Ihrer Kleinen gut beurteilen können. Sollte der Stuhl deutlich fester werden, helfen vorübergehend ein paar Löffelchen Obst zwischendurch den Flüssigkeitshaushalt aufzubessern. Bleiben Sie am Ball, ich bin mir sicher Ihr Töchterchen wird sich an regelmäßiges Trinken gewöhnen. An dieser Stelle noch eine klitzekleine Anmerkung: Da Fleisch ein bedeutender Eisenlieferant ist, rate ich Ihnen auch das Fleisch mit dazu zu nehmen. Die Empfehlungen lauten 5-6 mal pro Woche ein fleischhaltiges Menü, 1x Fisch bzw. vegetarisch. Viel Erfolg Veronika Klinkenberg
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