moechtegernmami
Hallo Frau Klinkenberg, Sie waren vor kurzem so freundlich und haben meine Frage zum Thema "Abendbrei aus Muttermilch" beantwortet. Vielen Dank für Ihre schnelle und kompetente Antwort. Zur Zubereitung antworten Sie wie folgt: "(...) empfiehlt es sich mehrere kleinere Portionen nacheinander zuzubereiten und immer rasch zu verfüttern." Bisher habe ich immer den (Mutter-)Milchbrei mit den Getreideflocken direkt vor dem Füttern zubereitet. Verstehe ich Sie richtig, dass ich einen kleinen Vorrat an Milchbrei zubereiten könnte, also nicht direkt zwingend direkt vor dem Füttern? Kann ich zum Beispiel einen Brei nachmittags anrühren und abends noch füttern? Wenn nein, was würden Sie als sinn- und wertvolle Alternative zu einem selbst angerührten Abendbrei empfehlen, wenn abends die Zeit dazu einfach nicht reicht oder für den Fall, dass man zur Abendbrei-zeit noch unterwegs ist? Danke für Ihre Mühe! Freundliche Grüße von moechtegernmami
Veronika Klinkenberg
Liebe „moechtegernmami“, ich kann mich gut an Sie erinnern. Da haben Sie mich missverstanden. Wie alle anderen Mahlzeiten sollte der Abendbrei aus Sicherheitsgründen nicht länger als über einen Fütterzeitraum von etwa 40 Minuten aufbewahrt werden. Ich wollte Sie nur „vorwarnen“: aus Rückmeldungen und Beobachtungen weiß ich, dass sich ein mit Muttermilch zubereiteter Brei sehr schnell verflüssigen kann. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich immer nur kleine Portionen anzurühren, die dann aufgegessen werden können, bevor die verdauungsfördernden Stoffe der Muttermilch es geschafft haben den Brei flüssig zu machen. Das ist umständlicher, weil nacheinander mehrere kleine Portionen angerührt und jeweils verfüttert werden müssen. Sollte es bei Ihnen ohne Verflüssigen gehen (jede Muttermilch und jedes Getreide ist hier unterschiedlich), können Sie natürlich gleich die Gesamtportion Brei zubereiten. Wenn es besonders schnell gehen muss oder für unterwegs kann ich Ihnen die fertig im Gläschen zubereiteten „HiPP Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ , wie „HiPP Grießbrei pur“ oder „HiPP Haferbrei pur“ (http://www.hipp.de/index.php?id=372) empfehlen. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
moechtegernmami
Liebe Frau Klinkenberg, danke für Ihre Antwort; ich denke, jetzt habe ich Sie richtig verstanden. Ich gebe zu, das Zubereiten des Milchbreis mit Muttermilch ist nicht ganz so einfach wie ich es mir anfangs vorgestellt habe - der Brei verflüssigt sich in der Tat. Und wir sind augenblicklich noch in der Experimentierphase, auf welche Weise das Füttern am Besten klappt. Zur Zeit versuche ich, den Brei in der Flasche mit Breisauger zu füttern. Während des Fütterns wechsele ich dann von anfangs Breisauger auf Milchsauger, da ich das Gefühl habe, mein Kleiner - der bisher ja nur das anstrengendere Saugen an der Brust gewöhnt ist - würde den verflüssigten Brei durch den Breisauger sonst in weniger als 5 Minuten trinken. Zum Glück ist mein Kleiner relativ pflegeleicht beim Essen - er lässt sich sein Breichen sowohl mit dem Löffel als auch über Flasche mit Brei- oder Milchsauger füttern und meckert auch nicht, wenn ich den Sauger wechsle. Danke für den Tipp, fertige HIPP-Gläschen für unterwegs zu nehmen. Freundliche Grüße moechtegernmami
Veronika Klinkenberg
Liebe "moechtegernmami", experimentieren ist meiner Meinung nach immer angesagt. Das machen Sie ganz richtig :) Super, dass Sie einen so pflegeleichten kleinen Schatz haben. Trauen Sie sich aber ruhig auch an andere Milchbreie heran. Sicher schadet es ebenfalls nicht den Brei immer mehr über ein Löffelchen zu geben. Denn für Kinder in diesem Alter ist es wichtig, dass sie möglichst oft den Umgang mit dem Löffel üben. Außerdem ist es besser für die Zähnchen. Sie sind auf dem richtigen Weg Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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