Guten Abend,
unsere Tochter ist nun knapp 6 Monate alt. Der Mittagsbrei klappt einwandfrei, seit ca 2 Wochen gibt's nun auch abends den Milch-Getreide Brei. Das funktioniert mal gut, mal weniger gut. Allerdings klappt es überhaupt nicht mit den selbst angerührten Breien, weder Schmelzflocken noch mit dem Haferbrei von hipp, weder mit pre Nahrung noch mit Halbmilch angerührt.
Mit den Gute-Nacht Gläschen (Hafer oder Grieß), teils auch mit 1-2 Esslöffel Obstmus, teils pur, klappt es mittlerweile meist sehr gut.
Spricht etwas dagegen ihr nur den Milchbrei aus den Gläschen anzubieten?
In 2-3 Wochen möchte ich ihr dann nachmittags den Getreide-Obst Brei anbieten. Ich weiss, dass mit der 3. Beikostmahlzeit auch etwas zu trinken angeboten werden muss. Wasser bekommt sie jetzt auch schon zu ihren Breien allerdings eher zum Üben, keine nennenswerten Mengen. Wieviel sollte ab der 3. Breimahlzeit pro Mahlzeit getrunken werden?
Danke und LG
von
AuMi
am 12.08.2019, 20:52
Antwort auf:
Abendbrei und Trinkmenge
Liebe „AuMi“,
toll, dass es mit dem Mittagsbrei schon so reibungslos klappt bei Ihrer Tochter.
Kann es sein, dass sie abends oft schon sehr müde ist? Das wäre eine Erklärung dafür, wenn es mit dem Abendbrei mal nicht so gut klappt. Auch hat Ihre Kleine mal mehr, mal weniger Appetit. Dass sie die Abendbreie aus dem Gläschen lieber mag liegt vermutlich daran, dass sie sich an die etwas flüssigere Beschaffenheit und den Geschmack dieser Breie gewöhnt hat. Vielleicht klappt es, wenn sie die selbst angerührten Breie ein klein wenig flüssiger machen? Mit den HiPP Milchbreien und Gute Nacht Breien aus dem Glas ist Ihr Mädchen bestens versorgt. Sie können diese daher ebenfalls beruhigt weiterhin anbieten.
Nach Einführung des dritten Breies benötigt Ihre Tochter mindestens 400 ml Getränke wie Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag – hierzu zählen auch die Milchmahlzeiten. Um diese Flüssigkeitsmenge Schritt für Schritt zu erreichen, üben Sie einfach weiterhin mit ihr. Bieten Sie den Durstlöscher nach jeder Mahlzeit, sowie immer wieder zwischendurch schlückchenweise an. Somit kommen Sie am Ende des Tages erfahrungsgemäß auf eine ausreichende Menge an Flüssigkeit. Vertrauen Sie auf das Durstgefühl Ihrer Kleinen.
Ob die Flüssigkeitsmenge passt, sehen Sie übrigens auch an der Windel: ist diese gut nass und der Stuhl weich geformt, dann passt alles.
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Barbara Doyle
von
Barbara Doyle
am 13.08.2019