Tschouhenna
Hallo! Ich habe ein paar Fragen zur Ernährung meines Sohnes: Ich Stille tagsüber und nachts, abends zum Bett gehen bekommt er eine Flasche Hipp combiotic 1, ca 240ml. Seit ca 3 Wochen bekommt mein Sohn (5,5M)mittags etwa 200g Brei (Gemüse-Getreide/Kartoffel-Fleisch+Öl selbstgekocht oder als fertiges Menü). Soll ich ihm dazu auch schon Obstbrei als Nachspeise geben? In Kürze möchte ich mit dem Abendbrei beginnen, er sollte um ca 18.30h Milchbrei bekommen und um 19.30/20.00h ins Bett gehen. Kann ich ihm, wenn er bei einer vollständigen Breimenge angelangt ist, da nochmal eine Flasche oder die Brust anbieten oder wird ihm das zu viel? Wäre es besser den Brei zeitlich näher zum Schlafen gehen anzubieten und dafür kein Fläschchen mehr? Ich würde mir erhoffen, dass er mit der Umstellung zum Abendbrei nachts länger satt ist und schläft, derzeit wird er 4h nach dem Fläschchen hungrig/wach und verlangt im Anschluss alle 1,5-2h die Brust. Er wiegt derzeit ca 7kg bei knapp 70cm, ist also nicht zu schwer. Er trinkt sein Abendflascherl wirklich gerne und lässt nur selten etwas über, ich bin mir nicht sicher, ob er nicht vor lauter Freude über die Sättigung hinweg trinkt. Danke schon im voraus für Ihre Antwort!
Annelie Last
Liebe „Tschouhenna“, schön, dass Ihr Kleiner den ersten Schritt der Beikosteinführung so gut gemeistert hat. Gerne können sie nach dem Mittagsessen, schön, dass er so eine gute Menge schafft, ein paar Löffel Obstmus als Nachtusch reichen. Etwa 50g wären ideal und ausreichend. Sicherlich dauert es eine Weile, bis sich Ihr Kleiner ganz von der Abendflasche – also der Mahlzeit vor dem Zubettgehen - verabschiedet. Steigern Sie daher die Abendbreimenge ganz im Tempo Ihres Kleinen. Werden also anfangs kleine Breiportionen genommen, bieten Sie im Anschluss die Milch zum Satttrinken an. Nimmt er nach einiger Zeit eine ordentliche bis ganze Breiportion, dann bieten Sie einen Durstlöscher wie z.B. Wasser oder Tee an Es ist aber natürlich auch möglich den Milch-Getreide-Brei erst mal am Nachmittag zu geben, bis sich eine gute Zeit für das Abendessen findet, dann schieben Sie den Brei einfach auf den Abend und reichen am Nachmittag einen milchfreien Getreide-Obst-Brei. Oder Sie starten direkt mit dem Getreide-Obst-Brei am Nachmittag. Und erst der dritte Brei ist dann der Milchbrei. Und Sie können das auch immer wieder umändern. Wenn Sie es zu der gewählten Uhrzeit nicht so gut klappt, dann können Sie jederzeit eine andere wählen oder sich langsam herantasten. Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach seinem Bedarf gehen. Sie können also auch erstmal auf den Nachmittagsbrei setzen. Für das Durchhalten in der Nacht ist nicht nur die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen gehen, sondern der Gesamtspeiseplan entscheidend. Es ist aber nicht nur ein sättigender Speiseplan wichtig, damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen. Denn das Durchschlafen hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes. Aufwachen in der Nacht ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich dann selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Aber hier gibt es keinen „Standard“. Zudem gibt es tagsüber viel zu erleben, was in den Träumen verarbeitet wird. Manche Babys wachen dann in den Leichtschlafphasen auf. Üblicherweise überprüfen die Kleinen durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Noch hilft die Milch wieder in den Schlaf zu finden, irgendwann reichen auch gemeinsames Kuscheln, singen oder so aus. Aber das wird noch etwas dauern! Eine gute Fortsetzung der spannenden Beikostzeit wünscht Ihnen Annelie Last
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