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Hallo und guten Tag, unsere Zwillinge sind genau 6 Monate. Seit wenigen Wochen bekommen sie am Abend einen milchfreien Getreidebrei mit Obst. Am Anfang hatte ich einen milchfreien Dinkel-Vollkorn-Brei, den ich mit Wasser angerührt habe, dazu ein Klecks pür.Obst. Nun nehme ich Kölln Schmelzflocken. Auf der Verpackung steht ein Rezept für einen milchfreien Brei (90 ml Wasser, Schmelzflocken und 100g Obst) Sagen Sie, ist das nicht ganz schön viel Obst? Beide Jungs mögen es, essen ihre Portion auf. Aber ist das auch gut für die Prinzen? Mittags bekommen sie Kürbis oder Zuccini mit Kart. Ich möchte ungern abends einen Milchbrei geben (habe wegen unserer vielen Allergien konsequent bis zum 5. Monat HA Nahrung gegeben und möchte eigentlich bis zum 1. Geb.tag auf Kuhmilch verzichten!) Wie ist das mit den Milchbreien mit Folgemilch? Was bedeutet das? Kann ich alles so weiter machen, wie bisher oder empfehlen sie doch den klassischen Milchbrei? Meine Hebamme rät ab, der Kinderarzt sagt: Milchbrei! Ja, was mach ich nun...?
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Sie mich um meinen Rat fragen. In meiner Beratungsarbeit begegnet es mir häufig, dass Mütter abends einen milchfreien Getreide-Obst-Brei füttern und hinterher noch stillen, um entsprechend Milch „nachzuliefern“. Das ist machbar. Was den „Kölln-Schmelzflocken-Brei“ anbelangt, habe ich keine Erfahrung. Den kenne ich zu wenig. Auch ich bin der Meinung, dass Sie ohne Bedenken einen Milchbrei füttern dürfen. Der Milchbrei ist ausgewogen zusammengesetzt, genau auf den Bedarf Ihrer Kinder abgestimmt und versorgt Ihre Zwillinge über die enthaltene Folgemilch (zusätzlich zu den Inhaltsstoffen aus Obst bzw. Getreide) vermehrt mit den Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die in diesem Alter besonders wichtig sind. Was das Allergierisiko anbelangt brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Während über lange Jahre bei Risikokindern empfohlen wurde bestimmte Lebensmittel wie z.B. Milch, Weizen, Ei etc. über einen längeren Zeitraum aus dem Speiseplan zu streichen, sind nach aktuellen Empfehlungen die ersten 4-6 Monate entscheidend. Und da haben Sie Ihren Kleinen ja den größtmöglichen Schutz mitgegeben. Heute steht bei der Vorbeugung vor Allergien anstelle der Vermeidung die Förderung einer Toleranz im Vordergrund. Deshalb wird für allergiegefährdete Kinder im zweiten Lebenshalbjahr die gleiche Ernährung wie für alle anderen Kinder empfohlen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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