Linaleana
Hallo, ich hoffe sie können mir helfen... Unser Maus wird am 26.09 1 Jahr alt. Zu unseren Problem...Emilia schläft normalerweise durch, wird aber seit ca.4 Monate für ca.1-2 Wochen wieder wach und will eine Flasche dann schläft sie wieder durch. Jetzt will sie seit ca.1Monat jede Nacht eine Flasche selten 2. Eine Nacht zwischendurch hatte sie wieder durch geschlafen. Am Anfang habe ich gedacht es sei ein Wachstumsschub oder die Zähne ( sie hat nur unten 2). Emilia ist ausreichend am Tag und schläft Vormittag 1/2-1 (9-10) Std und Mittag 1 selten 1 1/2 Std ( 12.30-13.30) denke das es nicht zuviel ist. Wir haben bereits eine große Tochter 2 3/4 Jahre, unser Problem ist das Emilia richtig richtig laut schreit und ich Angst habe das die große wach wird...am Anfang habe ich sie im Wohnzimmer ewig rumgetragen, habe ihr Wasser heiß unt kalt gegeben oder Tee aber immer wenn ich sie ins Bett legen will schreit sie und klammert. Wenn sie ihre Flasche bekommt dann lege ich sie hin und sie schläft sofort. Langsam gehen meine Kräfte zu Ende...und schreien lassen ( den Rat habe ich schon oft bekommen) bin ich nicht so begeistert... Vielen lieben dank das sie sich Zeit nehmen.,
Veronika Klinkenberg
Liebe „Linaleana“, ich verstehe Sie sehr gut. Das bringt natürlich Einiges durcheinander und ist sehr Kräfte zehrend, zumal sie dann alle ja fit in den Tag starten müssen. Das Ende des ersten Lebensjahres und der Übergang ins Kleinkindalter ist von vielen Veränderungen und Entwicklungsschritten geprägt. Vieles ist im „Fluss“ und kann nachts zu Störungen führen. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass Ihr kleiner Schatz tagsüber mit ausreichend Energien versorgt wird. Das scheint aber der Fall zu sein, Sie schreiben dass Emilia hier keine Probleme hat und tagsüber gut zulangt. In vielen Fällen ist es so, dass sich die nächtlichen Fläschchen einschleichen und zur lieben Gewohnheit entwickeln. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Kind in diesem Alter nachts häufiger wach wird. Aufgrund der fortschreitenden Entwicklung gibt es immer mehr zu verarbeiten. Und so wachen Kinder in diesem Alter in den Leichtschlafphasen auf und sind dankbar über eine Hillfe, die sie wieder in den Schlaf begleitet. Ihr Kind hat sich daran gewöhnt, durch das Milchfläschchen wieder in den Schlaf zu finden. Und offensichtlich handelt es sich bei Emilia um ein willensstarkes, temperamentvolles Mädchen. Wenn Sie diese Gewohnheit ändern möchten, dann ist es wichtig, dass Sie konsequent sind und ruhig Ihr Ziel verfolgen. Die Methode eine immer geringere Menge immer stärker verdünnte Milch zu geben, wird häufig angewendet. Versuchen Sie es damit, verdünnen Sie die Milch immer mehr durch Wasser und geben auch eine geringere Menge. Wie sieht es aus, wenn Sie das Fläschchen verbannen und es gibt Getränke und Milch nur noch über den Becher? Zumindest nachts könnten Sie das so praktizieren, denn das macht die nächtlichen Mahlzeiten unattraktiver. Dass das zunächst mit mehr Unruhe, Quengelei oder Geschrei verbunden ist, ist ganz normal. Ihr Töchterchen muss ja von etwas sehr lieb gewonnenem Abschied nehmen. Verlieren Sie nicht die Geduld und den Mut, Ihr Spatz kann lernen selber ohne Hilfe in den Schlaf zu finden. Unterstützen Sie sie durch andere Rituale wie Streicheln, Schmusetuch, Kuscheltier etc. dabei. Meldet sich Ihre Kleine rate ich Ihnen Sie durch diese beruhigenden Rituale wieder zum Schlafen zu bringen. Geben Sie Ihrem Kind einen Teddybären, eine Windel oder z.B. ein von Ihnen getragenes T-Shirt mit in sein Bettchen. Notfalls hilft es das Bettchen vorübergehend neben das eigene Bett zu stellen, oft reicht ein kurzes Streicheln. Wichtig ist tagsüber ein ruhiger, strukturierter Tagesablauf. Gerade die Nachmittage sollten nicht zu aufregend verlaufen. Wir alle brauchen Geborgenheit, müssen uns sicher fühlen, damit wir uns entspannen und beruhigt schlafen können. Hier helfen Abendrituale, wie das Lesen eines Büchleins, ein Gute-Nacht-Liedchen oder ein kleines Abendgebet. Auf keinen Fall sollte vor dem Schlafengehen herumgetollt oder getobt werden. Es dauert natürlich einige Zeit, bis Ihr Töchterchen lernt sich selbst zu beruhigen, aber das kommt. Ich wünsche Ihnen ausreichend mütterliches Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg
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