Mitglied inaktiv
Hallo, wende mich nocheinmal an Sie - vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort. Hier noch ein paar Fragen: Wie sollte denn dann selbstgekochter eingefrorener Brei erwärmt werden, so dass er kocht? Im Dampfgarer dauert es ewig, Mikrowelle macht alle Vitamine/Nährstoffe platt, Wasserbad dauert ewig, Pfanne oder Topf - geht das (braten soll man doch nicht, oder?) Wieviel Milch brauchen Kinder mit 10 Monaten? Meine Tochter isst abends einen Halbmilchbrei (100ml Wasser, 100ml Milch 3,5%), zum Schlafengehen, zum Frühstück und nachts stille ich noch. Kann man normalen Biojoghurt kaufen und Obst einrühren? Oder Quark? Zählt das auch als Milchzufuhr am Tag? Sie sagen rohes Getreide ist noch nicht gut. Wie sieht es aus, wenn frisch gemahlenes Dinkel- oder Hafer- oder Weizenvollkornmehl (also die gemahlenen Getreidekörner) in kochende Milch oder Wasser eingerührt werden oder zu einem Brot gebacken werden? Habe gelesen (Ökotest), dass Gläschen z.T. Benzol oder Furan enthalten. Betrifft das nur Gemüsegläser oder auch Obstgläschen? Vielen Dank für Ihre Geduld und schöne Grüße, Fakroun
Veronika Klinkenberg
Hallo Fakroun, gerne beantworte ich auch diese Fragen. Die Mikrowelle hat sich zum schnellen Auftauen und Erwärmen sehr gut bewährt. Sie können den selbst gekochten, eingefroren Brei also ohne Bedenken in der Mikrowelle auftauen und erwärmen. Bei jeder Erwärmung – egal ob im Wasserbad, im Backofen, in der Mikrowelle etc. ist immer ein gewisser Verlust an hitzeempfindlichen Vitaminen und Mineralien zu berücksichtigen, der auch mit einkalkuliert ist (sachgemäße Anwendung vorausgesetzt). Negative Auswirkungen auf das Baby bzw. auf den Nährwert und die Verträglichkeit der Speisen ergeben sich durch die Mikrowellenanwendung nicht. Das größte Risiko sind die Hitzenester. Also immer vorher Umrühren und Temperatur prüfen! Ein Kind mit 10 Monaten hat einen Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 400ml/ g pro Tag. „Normale“ Milchprodukte wie Joghurt und Quark, rate ich Ihnen allerdings erst nach dem ersten Geburtstag zu verwenden. Sie enthalten sehr viel Eiweiß und Mineralstoffe und belasten den unreifen Organismus unnötig. Bis dahin würde ich babygerechte Joghurt- und Quarkprodukte verwenden, die bei der Milchversorgung angerechnet werden können. Gegen Getreidekörner, die Sie im Bio-Laden kaufen, frisch mahlen und zur Zubereitung von Speisen verwenden, ist nichts einzuwenden. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie durch den ÖKO-TEST Artikel verunsichert sind. Bei den Spuren an Benzol und Furan handelt es sich nicht um Verunreinigungen im Produkt, sondern um Stoffe, die nach heutigem Kenntnisstand unvermeidbar bei der Erhitzung und Haltbarmachung von Lebensmitteln entstehen (bei erhitzten gemüse- und obsthaltigen Lebensmitteln ebenso wie bei Brot und Backwaren). Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat sich schon seit einiger Zeit mit den Stoffen befasst und leitet von diesen minimalen Spuren keine Gefährdung für die Verbraucher – auch nicht für Säuglinge – ab. Sie können all unsere HiPP Babykost ohne Sorge für die Ernährung Ihrer Tochter verwenden! Einen schönen Start in die Woche Veronika Klinkenberg
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