EraZa
Guten Morgen. Ich bin 27 Jahre alt und habe vor 4 Monaten per Kaiserschnitt entbunden. Nach 6 Wochen war mein Wochenfluss vorbei, 2 Wochen später bekam ich, obwohl ich voll stille, eine Blutung, diese wirkte wie die Regel! 4 Wochen darauf erneut (Regel?) Dann aber kam nach Tagen immer mal wieder rosa Schmierblutung oder braune Schmierblutung und das sicher 3-4 Wochen lang. Um diese Blutungen in der Griff zu bekommen hat mein FA mir Moniq Gynial verschrieben. (Ich möchte nicht verhüten, ich habe keine Eileiter!) Die Pille wurde nur um die Hormone/Blutungen in den Griff zu bekommen verschrieben. Ultraschall wurde davor 2x gemacht und war beide Male unauffällig. Nun 9 Tage nach Beginn der Einnahme habe ich wieder Blutungen bekommen, sind so stark wie die Regel und gehen schon seit 10 Tagen so! Gestern wurde wieder ein Ultraschall gemacht - Gebärmutterschleimhaut ist nicht aufgebaut und Zysten wurden keine gesehen, lt. FA somit unauffällig und sie ist sich sicher, die Blutungen sind hormonell bedingt. Ich soll jetzt die Moniq 2x täglich nehmen bis die Blutung aufhört. Zusätzlich habe ich starkes Haarwachstum im Gesicht bedingt vom PCO, Haarausfall seitdem die Blutungen bestehen.. Zufall? Ich weiß nicht mehr weiter. Kann man den in der Stillzeit nichts anderes nehmen um mein Problem zu lösen? Kann man in der Stillzeit auch was gegen das Testosteron tun? Ist es OK die Moniq Pille in der Stillzeit doppelt zu nehmen? Sind sie auch der Meinung die Blutung ist hormonell bedingt, wenn man im US nichts sieht? Vielen Dank!
Sexualsteroide können die Menge und Zusammensetzung der Muttermilch geringfügig verändern (American Academy of Pediatrics Committee on Drugs 1981). Am wenigsten Einfluss besitzen Minipillen (z. B. Moniq Gynial mono) mit ausschließlichem Gestagenanteil wie z. B. Desogestrel 75 µg (American Academy of Pediatrics Committee on Drugs 1981; McCann et al 1989). Die Sexualsteroide gehen nur in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Die American Academy of Pediatrics hält die Anwendung niedrig dosierter Minipillen in der Stillzeit für akzeptabel (Committee on Drugs, American Academy of Pediatrics 1994). Der für das PCO-Syndrom typische Anstieg der Androgene kehrt jetzt offenbar nach der Schwangerschaft bei Ihnen wieder zurück. Wie wurden Sie vor der Schwangerschaft behandelt?
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