Sommerbeere520
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, es stellte sich heraus, dass wir noch ein altes Bleirohr im Haus haben, ein Test ergab einen Wert von 0,03mg/l. Ich habe dieses Wasser bis zum Testergebnis als Trinkwasser genutzt. D.h. während der kompletten Schwangerschaft, Stillzeit (meine Tochter ist jetzt 4,5 Monate) und eigentlich bis zum jetzigen Zeitpunkt, da ich schon immer hier lebe, bereits in der dritten Generation. Ich mache mir nun wahnsinnig Sorgen um meine Tochter, da ich gelesen habe, welche Auswirkungen Blei auf die Entwicklung haben kann. Ich finde jedoch keine Angaben, ab welchem Bleigehalt mit möglichen Schäden zu rechnen ist. Ich habe mir schon Blut nehmen lassen, aber mir wurde auch gesagt, dass dieser nicht unbedingt aussagekräftig ist, da Blei in den Knochen eingelagert wird. Mit freundlichen Grüßen Sommerbeere520
Seit 1. 12. 2013 gilt ein Grenzwert von 10 µg/l für Blei im Trinkwasser. Dieser Wert wurde bei Ihnen offenbar mit 30 µg/l etwas überschritten. Blutwerte von 100 µg/l können zu neurologischen Defiziten führen. Wenn Ihre Familie in der dritten Generation in diesem Haus wohnt, waren auch Sie diesen Bleiexpositionen zeitlebens ausgesetzt, haben aber offensichtlich keine schwerwiegenden Beeinträchtigungen zu beklagen. Sicherlich wäre langfristig eine Sanierung des Rohrsystems ratsam, doch besteht aktuell kein großer Anlass zur Sorgen.
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