Amelia17
Hallo Herr Dr. Paulus, ich bin fast in der 37. Woche schwanger und habe nach einem Bluttest beim Hausarzt erfahren, dass mein Vitamin B12 Spiegel deutlich zu niedrig ist (125 bei einem Referenzbereich von 190-900). Ich ernähre mich nicht vegan oder vegetarisch und nehme per Femibion zumindest 4,5µg (also die empfohlene Menge für Schwangere) zu mir. Daher bin ich verwundert, dass der Wert so niedrig ist und vor allem besorgt, dass mein Baby von dem Mangel Schaden genommen hat (da ich bereits so weit bin). Ich hab meiner Gynäkologin Bescheid gegeben, die mich zurück an den Hausarzt zurückverwiesen hat. Dieser hat mir jetzt ein hochdosiertes Präparat verschrieben, jedoch keine Injektion verordnet. Er sagte aber selber, dass er sich da nicht ganz sicher ist und eigentlich die Gynäkologin in der Pflicht sähe. Ich fühle mich nicht so gut beraten und weiß nicht an wen ich mich noch wenden könnte. Könnten Sie mir eine Einschätzung geben, wie groß das Risiko für mein Kind durch diesen Mangel ist und ob in meinem Fall eine Behandlung mit Injektionen sinnvoll oder notwendig wäre? Ganz lieben Dank und viele Grüße Amelia Errechneter Entbindungstermin: 09-08-2025
Offenbar wurde der Vitamin-B12-Mangel nicht aufgrund von Symptomen (z. B. ausgeprägte Anämie) entdeckt, sondern als Ergebnis einer Laboranforderung. Eine kindliche Beeinträchtigung erwarte ich daher ebenfalls nicht. Grundsätzlich kann man versuchen, das Defizit über höher dosierte orale Präparate auszugleichen. Möglicherweise hat Ihr Magen-Darm-Trakt das Vitamin weniger gut aufgenommen als üblich. Dann muss man oral mehr anbieten, als in den gängigen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten ist.
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