eule4
Hallo Birgit, meine Tochter ist nun 1 Jahr alt und wird nachts noch gestillt, wenn sie das will. Ich habe aber das Gefühl, dass sie unruhig schläft, weil sie immer die Brust zum Beruhigen haben möchte. Deshalb und weil ich sowieso nach 1 Jahr etwa aufhören wollte, möchte ich jetzt komplett abstillen. Ich möchte nun eine Ersatzmilch für nachts kaufen, falls sie doch noch Milch möchte. Kuhmilch bekommt sie über den Tag schon die empfohlene Menge. Deshalb kommt das nachts nicht mehr in Frage. Meine Tochter ist Allergiegefährdet, da ich Allergiker bin. Bisher hat sich bei ihr aber noch keine Allergie bemerkbar gemacht. Muss ich trotzdem die HA Milch nehmen? Und welche Milch sollte ich nehmen? Pre, 1er, 2er? Vielen Dank für deine Hilfe. Noch eine kleine Frage. Ab wann sind die Nieren soweit entwickelt, dass meine Tochter normal Gewürztes essen kann? Also z.b. im Restaurant oder auch unser normal gewürztes Essen. Bisher traue ich mich noch kaum Salz dran zu machen, geschweige denn im Restaurant ihr etwas von dem Essen zu geben. Ich habe mal etwas von 18 Monaten gelesen. Stimmt das? Auch mit der Milch achte ich genau darauf, jetzt die 300ml inklusive Milchprodukte nicht zu überschreiten. Ab wann kann ich das etwas lockerer sehen? Liebe Grüße
Hallo eule4 du brauchst jetzt, im Alter deiner Tochter, nicht mehr ganz so vorsichtig zu sein. Im 2. Lj kannst du sehr frei agieren und mit deiner Tochter Eßspaß und Essfreude bei Tisch willkommen heißen. Du kannst abstillen, wenn du möchtest. Eine Ersatzmilch benötigst du nicht. Tipps, wie das nächtliche Entwöhnen gut gelingt, kannst du bei Biggi Welter erfragen. Die Alltagskost sollte weiterhin basically zubereitet sein, um den kindlichen Organismus und den Verdauungstrakt nicht zu überlasten. Zusätzlich darf es gewöhnliche Kost geben, die auch gewürzt und gesalzen sein darf. Damit jedoch nicht doch zu viel Salz konsumiert wird, rät man dazu, das Essen zu Hause (also die Familienkost) vorübergehend weniger stark zu salzen, um die Mengen in Brot und Co zu kompensieren. Handelsübliches Brot enthält bspw ordentliche Mengen Salz. Beim Kochen und Backen am heimischen Herd, kannst du den Salzgehalt jeweils selbst regulieren und bestimmen. Das darfst und solltest du tun. Wenn ihr ins Restaurant geht, darf deine Tochter aber ruhig ein bisschen herum probieren. Statt Spätzle mit Sosse für sie extra zu bestellen, wären hier bspw Salzkartoffeln mit gedämpftem Gemüse besser geeignet - dazu querbeet vom Tisch alles mal probieren lassen. Es geht hier mehr um das Erlebnis. Un im Restaurant sind viele Kinder sehr esswillig. Zusammenfassung: du darfst das Essen würzen und ein bisschen salzen, nur nicht zu übertrieben. Um Kinder nicht schon früh an salzhaltige Kost zu gewöhnen, sollte man nur zaghaft salzen. Etwas gesalzen darf es ab dem 2. Lj aber durchaus sein, weil Gerichte damit auch mehr Akzeptanz finden - weil sie auch besser schmecken. Da aber wie erwähnt bei vielen Speisen (Brot bspw) der Salzgehalt nicht bekannt ist, kannst du dem entgegenhalten, in dem du selbst sparsam fürs Kleinkind den Streuer beim Kochen verwendest, aber auch nicht zu übertrieben salzarm würzst. Verwende einfach weniger als vermutlich bisher gewohnt und nimm jodiertes Speisesalz. Bspw wäre eine Brezel pro Tag weniger optimal für dein Kind. Fertigpizza ungünstig.... Im 2. Lj darf es aber ab und zu mal ein Stück Brezel geben. Grüße Birgit Neumann
eule4
In der Frage vorher habe ich gerade gelesen, dass Kinder zwischen dem 10. und 12.LM nur 1-2 Scheiben Brot am Tag essen sollten. Meine Tochter hat oft 2-3 Scheiben Kastenbrot ohne Rinde am Tag gegessen. War das nun schon zu viel Salz?
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