Mitglied inaktiv
Hallo! Meine beiden Jungs (1,5 Jahre) essen ganz normal am Familientisch mit. Sie trinken allerdings keine Milch. Sie bekommen täglich Käse und Frischkäse. Ca. 1-2 mal ind der Woche essen sie abends mal einen Milchbrei. Ist das ok? Oder brauchen sie die Milch zwecks Calcium? Außerdem habe ich noch das Problem, das sie kein Brot essen. Abends gibt es Brötchen und morgens Vollkorntoast. Das Toast stört mich etwas, da es nicht sehr nahrhaft ist. Daher nehme ich schon Vollkorntoast. Was kann ich da machen, damit das Frühstück etwas vollwertiger wird? Vielen dank für ihre Antwort
Hallo silvi76 was würden deine beiden Jungs morgens am liebsten frühstücken? Sind deine zwei Kinder neuer Nahrung insgesamt eher aufgeschlossen oder sehen sie die erst mal mit Skepsis? Hast du denn eine Idee, warum sie Brot weniger mögen? Was habt ihr für eine Brotsorte? Wie wäre es denn mit Haferflocken zum Frühstück? Dann hast du eine gute Verschmelzung von Milch und Getreide. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Das wäre evtl auch für abends eine Idee? Habt ihr fettarme oder Vollmilch? Mögen sie beide Sorten nicht? Auch nicht, wenn du die ganz leicht süßst? Oder als Milchschaum servierst? Wenn du selbst ein Müsli kreiieren magst, dann nimm die feinen, kleinblättrigen Haferflocken. Die Flocken kannst du einfach mit Milch übergiessen und mit weiteren Zutaten mischen. Bspw Rosinen, ungesüßte (und zerkleinerte) Cornflakes, geriebenes Obst wie Apfel oder gemuste Banane, weitere Zutaten (ausser groben Nußstückchen wegen Verschluckungsgefahr, Mandelmus okay.) nach Wahl. Dieses Müsli ist ganz basic und kann überall (auch am Urlaubsort), wenn dein Kind daran gewohnt ist, nachgekauft und gemischt werden. Haferflocken sind sozusagen die Mutter aller Müslivariationen :-). Der Rest kann nach und nach individuell dazu gemischt werden. Cornflakes geben Knusperfeeling. Kokosflocken geben Geschmack und machen satt. Auch andere Cerealien können dazu kommen. Meine jüngere Tochter mag gerne noch Crunchy darin haben. Du kannst auch ein fertiges (zuckerfreies) Müsli kaufen. Je nach Müslimischung sind noch weitere Getreidesorten wie Dinkel oder Weizen beigemischt die jeweils mal gröber oder feiner sein können. Dann empfiehlt sich ein Aufkochen bzw ca 5 minütiges Quellen vor dem Verzehr für die Kleinsten. Auch hier drauf achten, dass keine groben Nüssstückchen drin sind, denn die sind im Falle des Verschluckens (was Kleinkindern häufiger passiert) nicht so gut. Oder mögen die Zwei Joghurt, weil Löffeln besser als das Trinken ist? Also dann, meld dich noch mal Grüße B.Neumann
Mitglied inaktiv
Danke Für ihre ausführliche Antwort. Brotsorten habe ich schon verschiedene versucht, aber mit mäßigem Erfolg. Ich hatte auch schon mal ein Babymüsli aber das war auch eher schleppend. Außerdem finde ich es morgens schwierig die beiden zu füttern und selber etwas zu essen. Eigendlich fast unmöglich. Daher finde ich es praktischer wenn sie Brotstückchen selber essen. Jeder bekommt seinen eigenen Teller und das finden sie toll. Völlig allein mit dem Löffel können sie noch nciht essen. Sie brauchen noch Hilfe. Aber generell ist das schlecht zu bewerten wenn sie morgens Vollkorntoast essen? Kann ich den Calciumbedarf durch Käse und Frischkäse decken. Wie gesagt, sie bekommen ja auch 1-2 mal die Woche Milchbrei. oder kann da ein Mangel entstehen?
Hallo silvi76 ach, wenn das Essen so stressfrei funktioniert, kannst du das erst einmal so beibehalten. Du hast es mit anderen Brotsorten versucht. Die wollten deine beiden nicht so recht. Haben sie dann einfach nur weniger gegessen? Ist das Brot vielleicht nahrhafter, weil kompakter. Kleinere Mengen sättigen evtl genauso gut wie größere Mengen vom Toast. Überlege dir einfach, wie du das weiterhin machen magst. Toast oder Brot. Wenn du an sich gegen Toast bist, wird auch das Essen mit anderem Brot funktionieren. Wenn nicht, bleibst du gelassen und lässt deine Kinder einfach essen und achtest zu anderen Zeiten auf Ausgleich. Was Mengen betrifft sind Essempfehlungen nur grobe Orientierungshilfen. Sie können hilfreich sein, aber leider auch Unsicherheiten verstärken. Diese Pläne müssen nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte auch stark berücksichtigt werden. Manche Kinder essen mehr, andere Kinder essen weniger. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind immer auch abhängig davon wieviel ein Kind sonst so isst. Die Relationen sollten jedoch ungefähr erhalten bleiben. Und maßgeblich ist die Wochenbilanz. Joghurt ersetzt Trinkmilch 1:1. 100ml Milch können so durch ca 100g Joghurt oder je 15g Schnittkäse bzw 30g Weichkäse ersetzt werden. Wieg dir das mal. Das ist gar nicht so viel. Das kannst du locker irgendwo einarbeiten. Oder wie wärs mit Buttermilch? Miteinberechnet werden auch Milchprodukte, die in Speisen verarbeitet wurden. In Kartoffelbrei, Pfannkuchen, Pizza, Auflauf, Kuchen und Gebäcken, Pudding, etc. Grüße B.Neumann
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