Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter (seit Juli 3) hatte Anfang des Jahres Rotaviren und seitdem verträgt sie die meisten Obstsorten nicht mehr. Von eher sauren Früchten bekommt sie Durchfall - Erdbeeren, Kiwi, Ananas, Orange ... Auch von Saft. Apfel, Birne und Banane sind kein Problem. Der Kinderarzt sagte uns, dass dies "Nachwirkungen" der Rotaviren-Infektion sind und das bis zu 6 Monaten dauern könnte, bis der Darm sich sozusagen wieder regeneriert hat. Es ist jedoch immernoch nicht wieder komplett in Ordnung - obwohl das ja nun inzwischen schon länger als 6 Monate her ist. Vorher hat sie alles vertragen. Seltsamerweise verträgt sie die Früchte, wenn sie mit Milch oder Pudding gemischt sind scheinbar besser. Wenn sie gekocht sind, scheint es auch besser zu sein. Nun habe ich in ihrem Forum gelesen, dass Actimel bei Problemen mit der Darmflora helfen soll? Könnte es dann in diesem Fall auch vorteilhaft sein, ihr Actimel zu trinken zu geben? Wie oft sollte man dies dann geben? Viele Grüße Miss-X
Hallo Miss-X ja, leider können Erkrankungen alte Essgewohnheiten durcheinanderwirbeln. Aber ihr habt immerhin schon herausgefunden, wie die Obstsorten besser vertragen werden. Solche Kleinigkeiten sind oft Goldes wert. Die Milchprodukte puffern die Säure ab. Auch das Garen mildert die "reizende" Wirkung ab. Inwieweit Actimel bzw andere pro/prebiotische Produkte hier helfen können, kann ich nicht beruteilen. Sonst hat deine Tochter kaum noch Verdauungsprobleme, oder? Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Vielen Dank erstmal für die Antwort. Nein, sonst hat sie keinerlei Probleme weiter. Nur von den meisten Obstsorten und Säften kriegt sie halt Durchfall. Sonst halt gar nichts. Hatte halt gehoffe, dass es etwas gibt, wie man den Darm unterstützen kann, dass er sich schneller generiert ... Ich finds halt schade, dass ich ihr so wenig Obst geben kann. Aber dann werden wir es einfach weiter mit Joghurt oder Quark mischen. miss-x