diedesi
Hallo Birgit! Unsere Tochter ist 10 Monate und wird vor dem Einschlafen und auch navhts noch gestillt. Sie ißt auch fein ihre Breie und gehört eher zu den kräftigeren Babys. Und das, obwohl sie zwar gern, aber nicht zuviel ißt. Nun bekommt sie in ihren Abendbrei Premilch und meine Frage ist, ob ich ihr lieber die 1 er Milch geben soll? Im Hinblick auf ihr Gewicht tendiere ich weiterhin zur Premilch, aber vielleicht sättigt sie die 1er mehr und sie kommt nicht allzu oft die Nacht. Obwohl beim Packungsvergleich herauskam, dass beide identischen im Fett-u.Kaloriengehalt sind. So ganz verstehe ich das nicht. Was meinst Du? Dankeschön und liebe Grüsse, Désirée
Hallo Désirée was die Nährwerte der Milchsorten betrifft, kannst du Frau Klinkenberg befragen. Sie ist die Expertin für Fragen rund um die Säuglingsmilch. In diesem Alter brauchst du eigentlich keinen Wechsel der Milchsorten mehr machen. Wie unten aber bereits beschrieben, kannst du testweise und zur Gewöhnung kleine Mengen verdünnte Kuhmilch geben. Da du auch noch stillst, ist das eine gute Alternative. Zusätzlich kannst du mit gebutterten Brotstückchen, morgens und abends, fortfahren. So wird der Abendsnack etwas gehaltvoller. Den GOB kannst du ggf weglassen und stattdessen nur Obst (frisch,gegart oder gerieben , als Stückchen) geben. So hat deine Kleine abends evtl mehr Hunger und kann sich besser sattessen - mit Brei und Brot und Milch und stillen. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Die Kinder wollen selbständiger werden und die Welt erkunden. Gestalte die tägliche Ernährung noch einfach und nicht allzu sehr verwürzt oder versalzen, dann passt das meiste. Probieren lassen ist zusätzlich immer gut . Die Stagnation im Längenwachstum, merkst du übrigens bald auch an den Kleidergrößen. Die passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. Hunger kommt vor allem dann, wenn sich die Kleinen ausgiebig bewegen. Spätestens, wenn sie laufen und rennen können :-)Häufig auch schubweise. Das äußert sich in vorübergehenden Fressphasen. Du kannst auf jeden Fall darauf achten, dass ihr/du gemeinsam mit eurem Kind die Mahlzeiten einnehmt und einfache Dinge anbietet. Ein reichhaltig gedeckter Tisch mit immer ungefähr gleichbleibendem Angebot weckt die Neugier und fördert das soziale Lernen, das einen sehr großen Stellenwert in der Ernährungserziehung einnimmt. Besonders gut ist Fingerfood, weil so das Essen spielerisch erlebt wird, was die Akzeptanz erhöht, Essmengen steigern kann und zusätzlich die Feinmotorik schult. Die Familienkost ist eine erste größere Liberalisierung für die Ernährung beim Baby. Der Verdauungstrakt ist schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, wollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Auch als Eltern freut man sich über neue Essgewohnheiten, dass die Babys selbständiger werden und man nicht mehr so aufpassen muss. Schön ist es, wenn ihr gemeinsam esst und dein Baby jetzt bereits schon seinen eigenen Teller und Besteck bekommt. Also dann Grüße Birgit Neumann
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