noreia
Hallo Birgit, du hast mir ja den Tip gegeben abends Brot mit Trinkmilch anzubieten. Ist damit Vollmilch gemeint oder seine Säuglingsmilch? Im Moment gebe ich ihm sowieso schon abends Brot da er vom Brei nicht mehr satt zu werden scheint. Er isst zur Zeit eine Scheibe Brot etwas Rohkost und bekommt hinterher ein Flasche 1er Milch. Sollte ich ihm zum Essen Vollmilch geben?
Hallo noreia vorerst kannst du bei der Folgemilch bleiben. Hin und wieder kannst du Versuche mit kleinen Schlückchen Kuhmilch starten, damit dein Baby den Geschmack kennenlernt. Da du den Brei bisher mit Kuhmilch zubereitet hast, ist es auch möglich, die Brotstückchen mit dieser zu ergänzen. Möglichst aus einer Tasse/Becher und in kleiner Menge. Fläschchen sind solange okay, wie dein Baby und du es akzeptieren. Mit etwa Beginn des 2. Lj sind viele Babys theoretisch bereit, um auch aus Tassen und anderen Trinkgefäßen zu trinken. Doch nur wenige entbehren ihr geliebtes Fläschchen. Gut wäre, wenn statt des Nuckels ein anderer Trinkaufsatz draufkommt. Doch auch ein nicht entbehrbarer Nuckel muss sein, wenn dein Baby darauf partout nicht verzichten will. Bei manchen ist das Nuckelbedürfnis ausgeprägter und kann bei der Milchflasche, einmal -bis zwei mal am Tag durchaus noch beibehalten werden. Das Trinken aus Bechern darf trotzdem weiterhin fleissig geübt werden und Dauernuckeln (auch beim Wasserfläschchen) sollte vermieden werden. Kuhmilch, die jetzt die Babymilch allmählich ablöst, sollte zwar aus Tassen angeboten werden - das hat aber nur die Begründung darin, dass Kuhmilch nicht in zu großer Menge getrunken werden soll und bei der Flasche schnell mehr getrunken und gefordert werden könnte, als gemeinhin empfohlen. Die Empfehlung liegt bei etwa 300 ml Milch und Milchprodukte am Tag, für 1-jährige. Diese Menge solltet ihr als groben Tages-Richtwert nehmen. Von der Flasche mit Kuhmilch wird also deshalb abgeraten, weil die Kleinen sonst zu viel Kuhmilch konsumieren könnten, weil sie die gewohnten Trinkmengen beibehalten möchten. Langfristig sind jedoch kleinere Milchmengen anzustreben, denn Kuhmilch hat einen höheren Proteinanteil als Muttermilch oder Säuglingsmilch. Ab dem 10. Lm wird schon eine insgesamt niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, wobei die Calciumversorgung dennoch gewährleistet sein sollte. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb reicht eine kleine Menge abgekochte und evtl verdünnte Kuhmilch aus. Du könntest eine große Menge Kuhmilch auch entweder mit Wasser verdünnen oder von der Einschlafflasche auf eine Tasse umstellen. Zum Einschlafen ggf auf ein Tee-oder Wasserfläschchen wechseln oder andere Einschlafrituale finden - auch wegen der Zahngesundheit. Also dann Grüße B.Neumann
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