Mitglied inaktiv
Hallo Ich habe Zwillinge die eine Kuhmilchunverträglichkeit haben. Ich würde gerne zum Mittagessen selber kochen nicht immer die Gläschen, die kommen einfach zu teuer. Ich würde auch gerne vorkochen und einfrieren. Ich weiß nur nicht was und wie ich die Mahlzeiten dann einfrieren muß. ( Dosen oder aber auch Gläschen). Meine Mädchen sind 13Monate alt( Wochen zu früh geboren). Mein Sohn ist 3 Jahre alt. Es wäre schön ein paar Rezepte Tipps zu erhalten auch vielleicht Gerichte die alle drei essen dürfen. Ich bedanke mich. LG Karin
Hallo Karin mögen deine Zwillinge noch Brei essen? Oder kann es schon normale Kost sein? Dann kann dein Sohn auch mitessen? Flsichbällchen: Rindersteak beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Im Ofen herausbacken. Schupfnudeln: Zutaten: 250g Kartoffeln 1 Ei 7-8 EL Mehl Salz, Zucker, Muskatnuss 1 EL Butter So gehts: 250g festkochende Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In Zeitungspapier einpacken und über Nacht,(1 Tag), im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffeln pellen, auf einer sehr feinen Reibe reiben. 1 Ei zugeben, verrühren, Salz zugeben, etwas frisch geriebene Muskatnuss, eine Prise Zucker dazu. Alles mit einer Gabel gut vermengen. Jetzt Esslöffelweise helles Mehl hinzufügen und weiterrühren, bis der Teig eine etwas festere Konsistenz hat. Nun vorsichtig mit den Fingern kneten und weiterhin soviel (das variiert je nach der Grösse des Eies und der Beschaffenheit der Kartoffeln) Mehl zugeben, bis der Teig einigermassen fest, dennoch locker ist, damit man nun die dicken Nudeln mit den Fingern gut formen kann. Evtl nochmal nachwürzen. Sie geformten Schupfnudeln auf eine Plastikunterlage legen. So lassen sie sich anschliessend wieder mühelos entfernen. Währenddessen einen halbhohen, breiten Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Dann die Schupfnudeln hineinwerfen, und warten bis sie oben schwimmen, kurz ziehen lassen. Herausnehmen, abschrecken. Währenddessen eine Pfanne mit Butter erwärmen, (etwa 1 EL), und die Schupfnudeln anbraten. Du kannst Gemüse in wenig Wasser garen, dann gibst du das Ganze mit dem wenigen Garwasser in eine beschichtete Pfanne, Sahne dazu und etwas einkochen lassen (Flüssigkeit reduzieren), evtl ein Stich Butter und dann Gemüsebrühe und Zucker dazu. Der Zucker gibt den richtigen Geschmackskick. Ist das noch zu flüssig, dann z.B. Sossenbinder wie Pfeilwurzelmehl dazu. Fertig. Geht schnell und schmeckt. Pfeilwurzelmehl ist ein sehr gutes Bindemittel für Suppen, Saucen oder Pudding, da es keinen unangenehmen Beigeschmack hat und die Saucen viskös und undurchsichtig werden. Es handelt sich dabei um ein pulverfeines, rein pflanzliches Stärkemehl. Gewonnen wird es aus Wurzeln und Knollen tropischer Pflanzen. Gibt es im Naturkostladen oder Reformhaus. In letzterem auch als kleines Päckchen, ähnlich einem Puddingpäckchen. Du brauchst dazu Pfeilwurzelmehl (Arrow root), das gibt es im Reformhaus. Es wird kalt angerührt und dann in die vorhandene, kochende Gemüsebrühe eingerührt, kurz geköchelt, bis es dickflüssig ist. Sind dir die Rezepte zu kompliziert oder zu aufwändig? Oft müssen es gar keine grossartigen Gerichte sein. Einfachheit und Klarheit mögen Kinder auch sehr gerne. Überladene Teller, oder mit x verschiedenen Speisen bestückte Teller wirken sehr appetithemmend. Einen Löffel Reis bzw Nudeln, daneben Erbsen (mit viel Butter, Salz, Zucker abgeschmeckt) und evtl ein bisschen Fleisch/Hühnerfleisch oder Ei von Mamas Teller. Das fordert zum Essen auf. Paprika-Möhrensosse: gewürfelte und geschälte Paprika (mit dem Schälmesser einfach schälen) zusammen mit kleingeschnittenen Möhren garen und anschliessend pürieren, nach Bedarf Sahne zum Abschmecken zugeben. Evtl Mozzarellakäse dazugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Schwämmlesuppe 1 Ei mit einer Gabel in einer Tasse verquireln. Etwas Salz und Muskat zugeben. Rühren. Mutschelmehl (gibts im Handel, aber leider nicht überall) einstreuen und mit der Gabel unterrühren. Die Masse sollte mittelschwer von der Gabel rutschen. 2 min ruhen lassen. Reichlich Gemüsebrühe oder Fleischbrühe als Suppe aufkochen und mit einem TL Nocken von der Masse abstechen. Ins kochende Wasser plumpsen lassen. Ca 10 min ziehen lassen. Die Klößchen sehen aus wie Schwämmchen und saugen sich mit dem Suppenwasser auf. Daher der Name. Vorher in der Gemüse/Fleischbrühe noch geraqpseltes Gemüse wie Möhren garen. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Sollte 5 Wochen zu früh heißen Karin
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