Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

MILCH

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Frage: MILCH

ksenija2011

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Hallo, ein gesundes frohes jahr :-)) ich habe letztens eine frage von einem mitglied gelesen das sie ihrem kind ziegenmilch geben möchte. ist das denn so viel gesünder wie kuhmilch? dann würde ich gern noch fragen, ich bin von hipp 2 auf kuhmilch umgestiegenhabe aber das problem das mein kleiner weder wasser, tee oder saft trinkt er wehrt sich seit er 4monate alt ist gegen alles außer milch. soll ich ihm dann 3mal kuhmilch geben oder wie gehe ich jetzt vor oder einfach bei der hipp milch bleiben? und wie macht man das mit der kuhmilch wenn man mal den ganzen tag unterwegs ist und keinen kühlschrank hat wie oder was gibt man dann dem kleinen abends zu essen?? LG und herzlichen dank :-))


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo ksenija2011 Ziegenmilch hat gegenüber Kuhmilch diverse Vorteile, die für besonders empfindliche Personen von großer Bedeutung sein können. Versuche deinen Kleinen ganz langsam an Kuhmilch(produkte) zu gewöhnen. Wie alt ist denn dein Kind? Ab einem Jahr steht dem nichts mehr im Wege, Kuhmilch in kleinen Portionen aus einem kleinen Gefäß zu geben. Üblicherweise gibt es nur noch morgens und abends eine Portion Trinkmilch, so dass ein Transport kaum nötig wird. Denn gegessen werden sollte zu Hause, am gleichen Ort, zur gleichen Zeit und damit überleitend kann das Abendritual beginnen. Auch möglich ist, die Milchportion weiterhin vor dem Abendschlaf zu geben, wenn dein Kleiner spät ins Bett ginge und die Abendprozedur nicht ganz so idyllisch und lehrbuchhaft abläuft. Das ist vielleicht etwas ruppig formuliert, ist aber nciht so gemeint :-) Meine Kinder waren extreme Spätzubettgeher - auch heute noch- und da kam es natürlich auch häufiger vor, dass wir erst am Spätnachmittag etwas unternommen haben und unterwegs gegessen haben. Wie du die Portionen einteilst, bleibt eurer Planung überlassen. 300ml Milch-und Milchprodukte sind in diesem Alter täglich etwa angemessen. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind aber immer auch abhängig davon, wie viel ein Kind sonst isst. Die Relationen sollten ungefähr erhalten bleiben. Ein nur spärlich essendes Kind benötigt entsprechend weniger. Empfehlungen können nur für bestimmte Gruppen von Altersklassen gegeben werden. Tatsächlicher Bedarf ist individuell. Wichtig ist, dass alle Gruppen an Nahrungsmitteln im Speiseplan enthalten sind. Zuviel Milch liesse den Plan auch zu einseitig werden, weil der Appetit auf andere Speisen zu kurz käme - durch die bereits durch Milch erreichte Sättigung . Wenn dein Kleiner noch auf Flaschen besteht oder nur die HippMilch akzeptiert, kannst du trotzdem mit kleinen Mengen zur Gewöhnung beginnen. Bspw kann man Kuhmilch vorerst noch mit Wasser verdünnten. So bleiben gewohnte Trinkmengen erhalten. Besser als der Saugaufsatz auf einem Fläschchen ist ein Schnabelaufsatz. Und zusätzlich kannst du deinen Kleinen an das Trinken aus anderen Gefäßen gewöhnen. Ganz spielerisch und zwanglos. Also dann Grüße B.Neumann


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