Mitglied inaktiv
Hallo :-) Ich habe mal wieder 2-3 Fragen! Find dein Forum super und du antw. immer sehr schnell! Also, wenn ich mal nicht koche bek. mein Sohn, 16Mon., ab u. zu noch ein Gläschen. Er mag weder 8 noch 12 Monatsgl.. Wenn stückig, dann nur selbstgekocht. Ich gebe ihm jetzt noch vier Monatsgl., schafft dann 1,5. Ist das okay oder zu wenig Nährwert für ihn? Und: Die normale Vollmilch ist ja jetzt länger haltbar und somit hocherhitzt wie die H-Milch. Welche Auswirkungen hat das auf die Qualität? Soll man eher Bio-Milch nehmen, damit er alle Nährstoffe bekommt? Danke! :-)
Hallo RunderBauch vielleicht kannst du einen Kompromiss eingehen, in dem du die bekannten und gemochten Gläschenbreie mit selbergekochten Speisen zusammen, auf einem Teller, nebeneinander, anbietest. MIt etwa 1,5 Jahren sollten Gläschen kein Bestandeteil der täglichen Ernährung mehr sein. Wenn dein Kind die Familienkost noch nicht so gut akzeptiert, kannst du Breie, wenn püriert nötig, selber kochen. Dein Kind soll die Vielfältigkeit der Nahrung kennen lernen, und Essen als soziales Erlebnis verinnerlichen. "Gegessen wird, was auf den Tisch kommt.". Nämlich das, was Mama und Papa auch essen. Dein Kind sollte lernen dass verschiedene Speisen unterschiedlich sättigen und es viele unterschiedliche Geschmacksnuancen gibt. Allzu dogmatisch muss man heutzutage den Satz im Gänsefüßchen natürlich nicht betrachten. Kleine Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und haben ein viel feiner ausgerpägtes und sensibles Geschmacksempfinden. Auch muss sich der Verdauungsapparat erst auf die neue Art der Nahrungsaufnahme wie Kauen und Verdauen (in Abhängigkeit der Darmflora, die sich auch erst durch das Essen bilden und verändern kann) einstellen. Deshalb ist ein langsamer und behutsamer Wechsel sinnvoll. Führe dein Kind deshalb jetzt ganz zaghaft an normale Kost. Mach mal einen Kartoffelbrei aus frischen Kartoffeln. Mach mal Stampfkartoffeln, biete deinem Kind Nudeln mit Tomatenosse an. Gib Hühnerfleisch vom Schenkel. Es bedarf hier auch keiner großartigen Kochkünste um ein Kleinkind zufrieden zu stellen. Je einfacher, desto besser, lautet die Devise für den Anfang. Du kochst aber ohnehin schon eine Weile selber für dein Kind. Dann fangt ihr auch nicht bei Null an und die Gläschen kannst du so schnell komplett weglassen. Du kannst auch Pizza und Pfannkuchen geben - und ruckzuck isst dein Kind gut mit :-) Diese ESL-Milch hat einen anderen Geschmack als echte Frischmilch. Auch geht ihr Verderb anders vonstatten. Sie wird nicht direkt sauer und kann somit nicht sofort als verdorben erkannt werden. Sie hat dann einen her modrigen Geruch. Nach ca drei Tagen geöffneter Packung, sollte die Milch deshalb, wie auch H-Milch besser entsorgt werden. Wobei manche Experten eine Haltbarkeit dieser offenen ESL-Milch auf ca eine Woche erhöhen. Bei der Herstellung sind die Verluste besonders für Vit B1 und B6 sind signifikant. Aber nimmt der Vitaminverlust durch lange Lagerung und zumal bei geöffneter Verpackung noch weiter rapide zu. Biomilch ist von der Schadstoffmenge ungefähr gleich wie andere Milch auch. Aber es gibt weitere Qualitätskriterien. Biomilch unterscheidet sich in der Nährstoffzsammensetzung von konventionell erzeugter Kuhmilch: Sie enthalte mehr Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E, Beta Carotin und konjugierte Linolsäure (CLA). Manche Firmen verzichten auf eine Homogenisierung oder mischen die h. mit einer nicht -h. Milch. Es wird diskutiert ob die Homogenisierung von Kuhmilch Allergien gegen sie begünstigt. Grüsse Birgit Neumann
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