Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe ein grosses Problem mit meiner 18 Monate alten Tochter. Sie bekommt in der Früh eine Flasche mit 300-350 ml Milch, Mittags ein Gläschen (ab 18 Monate) oder etwas selbst gekochtes und Abends nen Getreide-Milchbrei mit Obst. Bisher war es immer so das sie abends bei uns immer Kleinigkeiten wie Kartoffeln, Nudeln, Brot ect. mitgegessen hat und zusätzlich einen Brei bekam. Leider funktioniert das seit 2 Wochen nicht mehr. Sie isst bei uns Abends mit, aber immer alles trocken und nicht ausreichend viel von der Menge. Aufs Brot darf kein Belag, auf die Nudeln keine Soße und auch nicht auf die Kartoffeln. Bietet man ihr andere Sachen an, egal ob frisches Obst, Gemüse ect., isst sie nichts davon. Abends möchte sie jetzt auch seit 2 Wochen den Brei nicht mehr essen. Was tue ich nur, damit sie lernt auch andere Dinge normal zu essen. Ich habe es schon mit allem möglichen versucht. Dünne Brotscheiben wo ich den Belag dazwischen versteckt habe, aber das hat sie alles gemerkt und mir sofort das Essen verweigert. Wir haben mit unserer Tochter schon von Geburt an das Problem, dass sie nicht viel wiegt. Jetzt wenn sie noch weniger isst kommen wir nie auf eine grünen Zweig. Vielleicht kann mir jemand bei unserem Problem weiterhelfen, das währe es toll...!!! Viele Grüsse und Danke Babs
Hallo Babs ich denke, es ist alles gut. Manche Kinder essen sehr wenig. Das kann ausreichen. Ob ein Kind zu wenig isst kann nur der KiA beurteilen. wenn dein KiA Gesundheit bescheinigt hat, dann musst du dir wohl wirklich keine Sorgen machen. Mehr als Essen anbieten kannst du deinem Kind nicht.Es gibt Kinder die sind schmaler gebaut, das macht sich auch im Gewicht bzw im Essverhalten bemerkbar. Manche Kinder essen mehr als die üblicherweise empfohlenen Mengen und andere Kinder essen deutlich weniger. Bei den Verzehrsmengenempfehlungen solltest du dann darauf achten, dass die Mengeverhältnisse ungefähr beibehalten werden. 300 ml Milch und Milchprodukte am Tag sind für ein einjähriges Kind ausreichend. Da kann sich dein Kind schon morgens dran satt trinken. Da braucht sie dann tatsächlich weniger über den Tag verteilt. Viele Mütter beklagen, dass ihre Kinder nicht so recht essen wollen, wie man sich das wünscht. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen. Das betrifft eben das Essen und ist aus Urzeiten eigentlich eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Die Kinder beurteilen das Essen auch nach der Verträglichkeit. Diese Veträglichkeit ist subjektiv und von Aussenstehenden nicht immer direkt nachvollziehbar. Übrigens sind süsse LM u.a. so begehrt, weil sie nahrhaft sind. Sprich, sie liefern auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie. Fett (Pommes) hat viele Kalorien, aber nimmt nur wenig Volumen ein, sodass eine Mahlzeit zwar klein erscheinen mag, weniger Essaufwand erfordert, aber trotzdem gut sättigt. Hier lohnt das Selberzubereiten. Süßes vermittelt ein rasches Sättigungsgefühl, was evolutionär bedingt eine ebensolche Berechtigung hat. Gemüse dagegen hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Individuell verschieden. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Mit viel Fett - Rahmspinat. Ketchup: sehr hoher Zuckergehalt. Erbsen: leicht süßlicher Geschmack. Pizza: fettreich Da gibt es einige Beispiele. Fleisch ist schwer zu kauen. Deswegen sind Würstchen meist beliebter. Und Hackfleisch. Du siehst - die richtige Zubereitung, Freude beim Essen, ohne Druck von aussen, das Ermuntern zum Probieren (Ausspucken erlaubt), und das Kind isst gerne. Klar, ganz so einfach ist es nicht immer. Und es gibt tatsächlich Kinder, die sehr zögerlich und zurückhaltend beim Essen sind. Das äußert sich dann meistens auch schon bei der Beikost. Die Babies wollen lieber Mumi statt Brei. Lass dein Kind ganz normal mitessen. Gib keine Breie mehr. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich glaube, wenn deine Tochter von Geburt auf an ein Leichtgewicht ist, wird sich das auch nicht mehr ändern. ;o) Kinder wissen eigentlich was/wieviel sie essen müssen. Bei meiner ersten Tochter dachte ich auch immer: Oh, sie wird noch verhungern... Aber wenn der Hunger groß genug ist, essen sie auch. Es gibt Phasen, da esen Kids fast nichts und dann wieder wie die Scheunendrescher. Gegen ein Butterbrot ist doch nichts einzuwenden (ich wäre dankbar, wenn Lena das essen würde.. sie bevorzugt aber die Wurst.) Ansonsten ausprobieren. Vielleicht den Käse, die Putenbrust als Rolle, Stiftchen neendran legen. Es gibt so viel an Gemüse und Obst, da läßt sich doch bestimmt was finden. Roh, gedünstet, in lustige Formen geschnitten, als Mus, als Sorbet (welches Kind mag KEIN Eis? Obstmus einfrieren, Eis fertig ;o) ) Notfalls kann man die Vitamine zu den Mahlzeiten auch als Saft zuführen (nicht als Durstlöscher) Lena hat ein Jahr lang nur Erbsen/Wurzeln, Nudeln, Kartoffeln und bananen akzeptiert. Plötzlich wollte sie keine Erbsen und Wurzeln, keine Kartoffeln mehr. Bis ich auf Bohnen, Reis und Blumenkohl kam. Hatte sie vorher gehaßt! Beim Essen hilft nur ausprobieren, Ruhe bewahren, immer wieder anbieten, aber nicht zwingen. Je lockerer ihr es seht, desto lockerer sieht sie es auch. So lange sie munter ist und spielt, ist sie auch nicht am Verhungern, oder? Lieben Gruß Claudia
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