Mitglied inaktiv
Guten Abend, ich versuche gerade meinen Kleinen abzustillen. Er ist 8 Monate alt und gesund. Bis jetzt habe ich noch keine Lebensmittelunverträglichkeiten feststellen können. Er verweigert mir allerdings bis jetzt noch die Folgemilch sowohl im Fläschchen und seit ein paar Tagen auch die in seinem Abendbrei. Ich habe ihm heute mal einen Dinkelgrießbrei mit halb Wasser und halb Kuhmilch angeboten den er dann auch mochte. Wie sehen sie die Kuhmilch? Wäre es auch i. O. ihm den Abendbrei so zu geben? Wie sieht es mit seinen Fläschenmahlzeiten aus wäre es hier auch möglich ihm halb MIlch halb Wasser anzubieten? Wieviel ml KUHMILCH müsste ich ihm dann täglich geben? Darf ich ihm auch schon Brot geben? Da wird er immer ganz wild wenn seine große Schwester welches isst. Ich habe einen guten Biobauern von dem ich beinahe alle Lebensmittel beziehe und würde auch selber welches backen wenn sie mir ein Rezept geben könnten (am liebsten mit Dinkelmehl). Er hat allerdings noch keine Zähne bekommt er es trotzdem klein'gelutscht'? Was darf ich ihm denn sonst schon alles vom Familientisch geben? DANKE für eine Antwort und sorry für die vielen Fragen ;O)
Hallo ilu23 Kuhmilch kannst du in den Brei geben. Das ist kein Problem, wenn er den Brei so isst :-) Mehr als diese Menge sollte es allerdings noch nicht sein. Kuhmilch ist für Säuglinge als Trinkmilch bzw als Ersatz für Muttermilch bzw Säuglingsmilch nur bedingt geeignet. Sie müsste entsprechend aufbereitet(ergänzt) werden. Vielleicht fragst du mal Biggi Welter, ob sie noch einen guten Tipp für dich hat, wie du das Problem mit der Milchsorte lösen kannst. wenn dein Baby Interesse an eurem Essen hat, kannst du probieren lassen. Im Prinzip ist es schon richtig, deinem Baby, bei Interesse andere Dinge als nur Brei zu geben. Lass dein Baby selbst essen, hilf ihm beim Selbstessen und füttere. Gib ihm auch Dinge in die Hand, damit die er zusätzlich zum Brei essen und probieren kann und beschäftigt ist. Vorraussetzung ist, dass dein Baby Spass daran hat und gut festeres essen kann. Du kannst das Essen grob mit einer Gabel zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Oder eine Nudel in die Hand drücken. Oft reicht das schon aus. Zum Sattessen gibt es den Brei. Zum Kennenlernen neuer Geschmackseindrücke ist diese einzige Nudel oder Erbse schonmal ausreichend und führt ganz zaghaft an die Familienkost heran. Oder du kannst mal versuchen, ob dein Baby mit einer Reiswaffel (ohne Salz bzw Sesamzusatz) zufrieden ist. Oft reicht auch eine einzige Nudel, die das Baby begutachten und kosten kann. Die Kleinen möchten teilhaben und sich anpassen. Sie sind einfach neugierig und das darf gefördert werden. Gib deinem Kind Essen direkt von deinem Teller etwas ab. Ganz einfache Dinge, Nudeln in einem eigenen Schüsselchen, gekochte Gemüsesticks, Obststicks gegart) etc. So kann sich dein Kleiner evtl allmählich auch mit anderen Geschmackserlebnissen und Eindrücken anfreunden. Wenn das Essen nicht nur der Ernährung, sondern auch als Spiel zum Sammeln von Sinneseindrücken dient. Die Verlockung ist manchmal groß, den Kleinen was gewöhnliches (Fruchtzwerg, Eis etc) zum Essen anzubieten. Dennoch rate ich eher zur Vorsicht. Babies und Kleinkinder haben ein sehr sensibles Geschmacksempfinden. Sie sollten Lebensmittel am besten erst pur kennenlernen. Sonst kann es passieren, dass es künftig die eher faderen Breie nicht mehr essen mag. Eine neue Art der Beikosteinführung für Stillbabys ist sogar die, dass man dem Baby statt Brei ausschliesslich gekochte Gemüsestückchen in länglicher Form anbietet. Das ist hier mehr Spiel als Ernährung, führt aber langsam zu festen Speisen, in Anlehnung an die individuelle Entwicklung, heran. Manche Babies haben es sehr eilig, Leckerbissen von den anderen Familienmitgliedern zu bekommen. Das Baby darf ruhig neugierig sein und um Speisen bitten. Es sollte sie auch bekommen. Da freut sich das Baby. Nur allzu üppig sollte der Speiseplan noch nicht werden. Besser nur Basics geben. Ungewürzte kleine Häppchen, wie Kartoffel, Gemüse (ohne Salz o.ä.), Brot, Nudel etcetc. Ideal,wenn dein Baby die Dinge sogar selber essen kann. Mangelnde Bezahnung ist dafür kein Hinderungsgrund. Dein Baby sollte aber alles gut schlucken können. Dinkelbrot 1/2 Würfel frische Hefe/Trockenhefe 1/4l Buttermilch 500g Mehl 4 EL Öl 1 Pr Zucker Salz Hefeteig zubereiten. Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, etwas Zucker zugeben. 15 min abgedeckt gehen lassen. Restliche Zutaten vermischen und mit der Hefe vermengen. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Teig gehen lassen. In einer Kastenform bei 200° ca 20 min backen. Abkühlen lassen. In Scheiben schneiden und das, was nicht benötigt wird, einfrieren. Taut bei Bedarf ratz fatz auf. Siehe auch bei den Fotos. Also dann Hast du noch Fragen? Grüsse B.Neumann
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