Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mal eine etwas blöde Frage. Mein Sohn ist genau 10 Monate alt und kann plötzlich Stückchen essen, was vorher nie geklappt hat. Trockenes Brot hat er heute schon bekommen. Jetzt möchte ich gerne sein Abendessen durch Brot + Milch ersetzen. Aber wie mache ich das? Brot ohne Rinde in Stückchen schneiden und mit Butter bestreichen ist klar, aber was für Milch soll ich ihm geben? H-Milch? Auf jeden Fall keine Säuglingsmilch, oder? Das ist nämlich das Problem, dass er über den ganzen Tag verteilt höchstens 100 ml Tee trinkt. Deshalb weiß ich nicht, wie ich ihm zu dem Brot 150 ml Milch geben soll. Könnte ich ihm denn Brot geben und danach eine Flasche Säuglingsmilch? Das könnte nämlich klappen, aber so ist das nicht gemeint, oder? Ich hoffe Sie verstehen meine Frage und haben eine Lösung parat. Vielen Dank JaMei
Hallo JaMei ist dein Baby an Säuglingsmilch gewohnt? Dann kannst du diese als Getränk weiterhin zur Brotmahlzeit geben. Stillst du ansonsten? Dann kannst du entweder vorerst auf eine weitere Milchsorte verzichten und stillen oder zusätzlich dein Baby an kleinere Mengen Kuhmilch gewöhnen. Ab dem 10. Lm wird bereits eine niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, die Calciumversorgung soll aber dennoch gewährleistet sein. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb sind die Mengenempfehlungen für Kuhmilch geringer, als die für Säuglingsmilch. Das sättigt nicht so sehr und der Appetit auf andere Speisen kann sich entwickeln. Zuviel Eiweiss wäre eher schädlich. Ein zu hoher Eiweissverzehr in diesem Alter könne in einem Zusammenhang mit einer späteren höheren Gewichtsentwicklung stehen. Weil Babys aus Fläschchen mehr trinken als aus Tassen, solle Kuhmilch besser in Tassen gegeben werden. Ob H-Milch oder Frischmilch kommt jetzt auch wieder drauf an, was ihr üblicherweise verwendet. Durch das Verfahren der Ultrahocherhitzung wird die H-Milch leichter verdaulich, was besonders für Kleinkinder gut ist. Viele bemängeln jedoch den schlechteren Geschmack. Nach dem ersten Öffnen verdirbt sie jedoch genauso schnell wie Frischmilch. I.d.R. binnen drei Tagen. Nur merkt man es ihr nicht an. Frischmilch vorher abkochen und H-Milch auch, wenn sie nicht gerade frisch geöffnet wird. Evtl die Milch für den Anfang mit abgekochtem wasser verdünnen. So schmeckt sie nicht so streng und dein Baby kann sich daran gewöhnen und kann, wenn gewohnt, noch größere Mengen trinken. Da Kuhmilch aber häufiger Allergien auslöst, gilt sie in der Beikost durchaus als umstritten. Manche Experten befürworten die Gabe von Kuhmilch als Breizutat, andere widerum raten auch hierbei von der Kuhmilch ab. Besteht ein erhöhtes Allergierisiko beim Baby, sollte die Gabe von Kuhmilch vorerst (bis zu 1. Geb.) auf jeden Fall hintanstehen. Als Trinkmilch daher frühestens ab dem 10. Lm. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Ich danke dir vielmals für deine Antwort. Da ich bisher Säuglingsmilch gegeben habe, werde ich es in Zukunft weiter geben plus Brot dazu. Mit der Kuhmilch warte ich dann lieber noch ein wenig. Du hast mir sehr geholfen, vielen Dank!
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