Mitglied inaktiv
Liebe Birgit, meine Tochter ist schon aus dem Babyalter raus(2,5 Jahre). Bisher habe ich grösstensteils bei Gemüse und Obst Bio gekauft, wobei ich mich schon oft über die Preise geärgert habe. Wir leben zur Zeit von nur einem Gehalt. Ich verspüre auch zunehmend einen Druck (durch die Medien), dass man seinem Kind quasi schon schadet, wenn man kein Bio kauft. Ich hätte jetzt gerne mal eine unabhängige Meinung. Wie siehts aus mit saisonaler Markt-Ware, die kann doch auch nicht soo schadstoffbelastet sein? Was hälst Du von dem Bio-Sortiment der Diskounter (wobei ich da schon manchmal Qualitätsmerkmale feststellen musste). Wieviel Bio "muss" sein? Irgendwie liest/hört man da ja auch immer etwas anderes, je nachdem, wessen Lobby vertreten werden muss :o) Vielen lieben Dank, Svenja
Hallo Svenja natürlich ist es auch eine Frage des Geldbeutels und der Einstellung, ob man vermehrt Bio kauft oder nicht. Sicher muss nicht alles aus kbA stammen, aber bei manchen LM ist es ratsamer, auf die ökologisch angebaute Variante zurückzugreifen (Z.B. Trauben und Paprika). Diese beiden Sorten geraten immer wieder in die negativen Schlagzeilen, zumal wenn sie aus Spanien bzw der Türkei importiert werden. Regional und saisonal erzeugte Ware, die du marktfrisch kaufst, ist auch empfehlenswert. Deine Tochter ist dem Babyalter ja bereits entwachsen. Im Naturkostladen/Reformhaus werden Produkte von Firmen angeboten, die teilweise sehr strenge Richtlinien haben. Bestimmte Firmen Hersteller produzieren mit diesen Rohstoffen weiter. Da herrschen strengere Reglements, als bei den Ökomarken aus dem Discounter. Nicht nur die von aussen anhaftenden Schadstoffe, die durch Spritzmittel oder Autoabgase auf die Lebensmittel gelangen, sondern auch Düngemittel etc zählen zu den problematischen Substanzen. Obst und Gemüse wäre ratsam. Auch Fleisch wäre gut. Bedenke auch, dass man sein Kind nicht 100% vor Schadstoffen schützen kann. Bei Lebensmitteln hast du aber ein bisschen mehr Kontrolle. Lies mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/greenpeace_studie.htm http://www.was-wir-essen.de/verbraucher/2004_1171.cfm http://www.was-wir-essen.de/verbraucher/2004_1173.cfm http://www.carechannel.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=paprika&doc=35602# http://www.carechannel.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=erdbeeren&doc=32125 Biomilch ist von der Schadstoffmenge ungefähr gleich wie andere Milch auch. Aber es git weitere Qualitätskriterien. iomilch unterscheidet sich in der Nährstoffzsammensetzung von konventionell erzeugter Kuhmilch: Sie enthalte mehr Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E, Beta Carotin und konjugierte Linolsäure (CLA). Manche Firmen verzichten auf eine Homogenisierung oder mischen die h. mit einer nicht -h. Milch. Auch wird diskutiert ob die Homogenisierung von Kuhmilch eher Allergien gegen diese hervorruft. Lies dazu hier: http://www.naturkost.de/schrotundkorn/2002/sk0202e5.htm Manche Produkte die nicht aus ökologischer Erzeugung stammen, tragen das Ökotestsiegel "sehr gut". Auch diese Produkte sind wunderbar. Da gibt es Bratwürstchen, Salami, Milch... Gruss Birgit
ergänzend will ich noch hinzufügen, dass man sich natürlich auch mit konventioneller Ware gut ernähren kann. Regional und saisonal erzeugte Ware, bzw aus Deutschland stammende Produkte sind wunderbar. Aufs Ökotestzeichen achten und am eigenen Geldbeutel orientieren. Bioprodukte sind global gesehen einfach wichtig. Für eine sauberere Umwelt und eine fairere Welt. Viele Firmen haben ihre eigenen Produktionsstätten für bestimmte Produkte in Übersee und unterstützen damit gleichzeitig die ansässigen Bauern. Auch das spielt in eine Überlegung ob Bio oder nicht mit hinein... Und zu guter Letzt. Auch ich kaufe nicht ausschliesslich Bioprodukte. Auch weil es manchmal aus logistischer Sicht nicht möglich ist. Gruss
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