AnnaKarenina
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Sonntag, nach Refertilisierung im November (Ein Eileiter konnte vollständig wiederhergestellt werden, der Zustand des anderen ist unklar) variiert die Zykluslänge zwischen 25 und 35 Tagen. Unterbauchschmerzen und menstruelle Migräne nehmen in Häufigkeit und Intensität monatlich zu, sodass auch Arbeit und Sozialleben beeinträchtigt sind. Während der 7 Jahre der Sterilität war der Zyklus äußerst regelmäßig und beschwerdefrei. Mein Gynäkologe sieht keinen Handlungsbedarf, die typischen Untersuchungen (Sono, Harnstatus, Blut) sind o.B. Ich vermute hormonelle Störungen, da sich auch keine Schwangerschaft einstellt. Für einen Hormonstatus sieht er keinen Bedarf. Wohin kann ich mich wenden? Wer kann hier beratend und unterstützend tätig werden? Müsste im Fall einer Schwangerschaft Topiramat Migräne 25mg/tgl. zwingend abgesetzt werden? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen N.W.
Topiramat ist in einer Schwangerschaft kontraindiziert, so dass Sie bei bestehendem Kinderwunsch mit Ihrem Neurologen die Umstellung auf ein anderes Mittel besprechen sollten. Bei Zyklusunregelmässigkeit könnten Sie Mönchspfeffer zur Regulierung einnehmen, und sollte dies dann dennoch andauern tatsächlich auch die Hormone kontrollieren lassen.
Julia1001
Könnte es auch auf eine fehlerhafte Entwicklung hindeuten? Wann kann man beim US frühestens etwas erkennen?
Julia1001
Oje, bitte um Entschuldigung :-(((( An Sie beide. Ich war im Beitrag verrutsch.
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