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Sehr geehrter Herr Dr. Emig, ich hatte am 3.3.22 eine Ausschabung aufgrund einer Fehlgeburt in der 9.SSW. Nach 35 Tage kam meine erste Periode (die Stärke und Dauer war ähnlich wie vor der Schwangerschaft, nur hatte ich keine Regelschmerzen mehr). Im Monat darauf war ich nochmals bei meiner FA die meinte, die Schleimhaut sei noch nicht wieder ganz so optimal aufgebaut und ich solle Mönchspfeffer nehmen. Dies habe ich für knapp 3 Monate getan, leider kam es dann zu erheblichen Zyklusstörungen: mein Zyklus wurde unregelmäßig, kürzer und die Blutmenge wurde weniger. Zudem hatte ich erhebliche Stimmungsschwankungen. Letzten Monat habe ich daraufhin den Mönchspfeffer abgesetzt, nachdem meine Periode nur noch 2Tage gedauert hat (ZL: 22T). Bislang konnte ich aber keine Besserung spüren: auch diesen Monat ist meine Regel deutlich schwächer (2.5 Tage, ZL: 25) Kann es am Mönchspfeffer liegen oder muss man an das Asherman-Syndrom denken? Hiervon habe ich große Angst. Vielen Dank im Voraus
Hallo, das lässt sich leider so gar nicht sagen. Versuchen Sie auf jeden Fall weiterhin schwanger zu werden. Aus ihren Angaben ergibt sich nicht, ob vor Eintritt der letzten Schwangerschaft auch Messungen der Gebärmutterschleimhaut stattgefunden haben. Von daher ist es jetzt pure Spekulation, ob die Schleimhaut sich nicht mehr richtig aufbaut, alleine anhand der blutungsstärke lässt sich dies noch nicht sicher sagen. Alles Gute für Sie
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