Lavendel15
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können. Kurz zu meiner Vor-Geschichte: 12/2014 Frühabort 12. SSW mit Ausschabung 10/2016 Geburt nach 4 Zyklen Clomifen 5/2018 Geburt nach Spontan-Schwangerschaft 4/2020 Spätabort 18. SSW mit stiller Geburt und anschließender Ausschabung nach wochenlangen massiven Blutungen bei Plazenta Praevia Seitdem versuchen wir wieder schwanger zu werden. Das Problem schien stets in meinen sehr langen und unregelmäßigen Zyklen zu liegen. Es folgten 11 Stimulationszyklen in der KiWu Klinik (Puregon, Pergoveris, Ovitrelle, Clomifen) mit GVnP und 1 IUI...alles erfolglos. Gestern ließ ich dann auf eigenen Wunsch eine HyFosy-Untersuchung durchführen. Mit dem Ergebnis haben weder wir noch mein Arzt gerechnet. Ein Eileiter überhaupt nicht darstellbar, der andere nur sehr wenig. Für uns brach eine Welt zusammen, da wir es uns einfach nicht erklären können. Ich hatte nachgewiesenermaßen nie Chlamydien oder eine sonstige Eileiterentzündung, außer den Ausschabungen auch keine weiteren OPs. Wie kann es so plötzlich und scheinbar grundlos zu verschlossenen Eileitern kommen? Der Arzt meinte nur, es bleibe uns jetzt lediglich die IVF/ICSI. Es ist unbegreiflich, dass alle Maßnahmen der letzten 2 Jahre völlig umsonst waren. Ich danke Ihnen sehr für Ihre Hilfe! Beste Grüße
Leider kann ich Ihnen nicht viel helfen. Eine Eileiterentzündung kann auch fast unbemerkt ablaufen. Im nachhinein hätte man natürlich viel früher eine Eileiterprüfung machen sollen. Viel Glück bei der IVF!
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