Kerstin.2015
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Sonntag, 14 Zyklen habe ich nach Eisprung jeden Abend 2 Utrogest vaginal genommen. Bei einem Speicheltest (am 7. Tag der Hochlage) kam jetzt heraus, dass Progesteron ausreichend vorhanden sei: Progesteron: 365,7 pg/ml (als Norm war in der lutealen Phase angegeben 150,0 bis 350,0). Daraufhin habe ich Utrogest weggelassen. Ausgerechnet in diesem Zyklus ohne Utrogest kam die Blutung bereits am 8. Tag der Hochlage (erste höhere Messung war Zyklustag 17, Blutung kam an Zyklustag 24). Das passiert sonst nicht. Zufall? Ich würde Utrogest soo gerne weglassen – will aber ganz sicher keinen Zyklus "verschenken"! Wie sehr kann man einem solchen Speicheltest vertrauen? Wieso kommt gerade dann die Blutung so früh (wenn man dazu etwas sagen kann...)? Was halten Sie von einer homöopathischen Creme (Progesteron D4) für die Unterarme zur Unterstützung? Kann ich im Vertrauen auf das Testergebnis auf Utrogest verzichten - oder lieber nicht? Was würden Sie mir raten? Danke!
Die tatsächliche Reaktion des Körpers ist doch immer viel entscheidender als die Aussagekraft eines Testes, insbesondere in dieser Fragestellung. Wenn Ihr Körper mit einer Blutung reagiert hat, dann scheint die Gebärmutterschleimhaut den durch das Utrogest erhöhten Progesteronwert für eine ausreichende Stabilität zu benötigen. Die Frage ist, ob dies nach so langer Zeit der Anwendung die einzige Behandlungsmöglichkeit bleiben sollte - dies wäre gemeinsam mit Ihrem Frauenarzt zu klären.
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