Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Progesteron nach Abort

Frage: Progesteron nach Abort

Nordseemama84

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Guten Tag, ich hatte im April eine MA in der 10. Woche. Mein Frauenarzt hat nun vorgeschlagen, bei der nächsten Schwangerschaft sofort Progesteron zu geben (ohne zuvor irgendwelche Werte zu bestimmen). Ich wäre dazu auch bereit und möchte natürlich einen weiteren Abgang unbedingt verhindern. Ich bin auch schon fast 37 und habe deshalb auch etwas Zeitdruck. Meine Frage ist nun: Kann es schaden, das Progesteron zu nehmen, ohne konkret zu wissen, dass überhaupt ein Mangel vorliegt? Müsste man das vorher sicherstellen? Und welche Nebenwirkungen kann die Gabe des Hormons haben - ich habe vor allem Sorge vor evtl. Erhöhung des Krebsrisikos. Herzlichen Dank, Nordseemama


Dr. Rüdiger Moltrecht

Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo Nordseemama, das tut mir sehr leid! Ob ein Progesteronmangel wirkliich die Ursache gewesen ist, weiß man nicht. Eine Progesterongabe wird zumindest nicht schaden und erhöht auch nicht ein Krebsrisiko. Zur Klärung der Zyklusqualität könnte eine Kontrolle von Östrdiol und Progesteron eine Woche nach Eisprung erwogen werden. LG R .Moltrecht


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