Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Katrin van der Ven:

PCO mit 37

Prof. Dr. med. Katrin van der Ven

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Frage: PCO mit 37

Ares22

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Guten Tag. Ich habe eine fast einjährige Tochter, die ich noch teilweise stille und werde im September 37. Auf Grund von pco und einem zu hohen tsh wert habe ich 2 Jahre gebraucht um schwanger zu werden. Nach einstellen der schulddrüse wurde ich innerhalb von 3 Monaten 2 mal schwanger. Einmal mit letrozol (biochemische ss) und einmal mit ovaleap. Nun überlegen wir, ob wir ein 2. Kind wollen. Mit Hilfe von clavella premium hab ich 34-tage-zyklen mit eisprüngen (durch temperatur bestätigt).  Stimmt es, dass die Wahrscheinlichkeit mit pco schwanger zu werden mit höherem Alter besser wird, weil sich der amh normalisiert? Oder ist die Chance trotzdem nur bei 10 Prozent unter optimalen Bedingungen. Hiervon mache ich abhängig, ob ich mir sofort wieder Unterstützung hole. Und sollte ich trotz der eisprünge abstillen?  


Prof. Katrin van der Ven

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Man muß beides trennen: bei PCOs normalisiert sich tatsächlich wegen der sinkenden Androgenwerte der Zyklus häufiger so daß die Patientinnen tatsächlich auch normale Zyklenmit Eisprüngen haben können. Dadurch steigt tatsächlich die Chance auf eine Schwangerschaft ohne ärztliche Therapie wie zB eine Stimulation des Eierstockes. Die Qualität der einzelnen Eizellen nimmt aber genauso wie bei allen anderen Frauen mit zunehmendem Alter ab unabhängig von der Eizellzahl. Wenn Sie Ihre Tochter nur noch sporadisch (1-2 mal pro Tag ) anlegen müssen Sie nicht abstillen.


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