Anki
Guten Morgen Herr Dr. Emig, ich bin 28Jahre, schlank, keine insulinresistwnz, AMH >21.00, habe seit knapp einem Jahr einen Kinderwunsch und leider PCOS. Ich befinde mich aktuell deshalb auch in einer Kiwupraxis, in der wir den ersten Zyklus mit Letrozol stimuliert habe. (Auslösen der letzten Periode durch Cyclo Progyn.)Leider hatten sich hier keine größeren Follikel entwickelt und ich habe nach 5 tagen Letrozol am 18. Zyklustag eine Zwischenblutung bekommen. Da bis dahin keine Eizelle sichtbar war (letzter Ultraschall am vergangenen Montag) rat mir meine Ärztin, mit 25IE Pergoveris zu stimulieren um diesen Zyklus noch zu nutzen. Ich habe etwas Angst, kinderlos zu bleiben, da sich kein Follikel bisher entwickelt hat... Können die Eizellen bei PCO auch so schlecht sein, dass man kinderlos bleiben könnte ? Das belastet mich gerade psychisch sehr. Und wann ist eine künstliche Befruchtung evtl. Sinnvoll? Freue mich auf eine Rückmeldung.
Hallo, machen Sie sich keine Sorgen, wir haben sehr gute Erfahrungen bei Damen mit PCO. Es kommt nur darauf an das für sie passende Hormon in der richtigen Dosierung zu finden. Wenn 6 Zyklen regulär, d.h. mit Nachweis eines Eies verlaufen, kann man über eine künstliche Befruchtung nachdenken. Gruß
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