Hallo, ich bin 32 (1,60 m, 62 kg) habe PCO und 2 x 1,5 cm große Endometriosezysten im rechten Eierstock, die bereits seid einigen Jahren unverändert bestehen. Bei meinem Partner liegen keine Probleme vor. Ich hatte bereits zwei erfolglose Inseminationsversuche mit vorheriger Stimulation mit Ovaleap. Dabei hatte ich auch noch leichte Schmerzen an dem Eierstock mit den zysten, insbesondere als auf der Seite eine (bzw. zuerst waren es zwei) heran reifte. Welches Protokoll würde man hierbei bei der IVF-Behandlung bevorzugen und aus welchem Grund? Die Dosis wird bei der IVF bekanntlich deutlich höher sein, als für die IUI, um eine deutlich höhere Anzahl reifer Eizellen zu erhalten. Heißt das, dass die Schmerzen auf der Zystenseite damit auch stark zunehmen werden? Wenn die Schmerzen kaum aushaltbar sein sollten, wie kann man damit umgehen bzw. das entsprechend behandeln? Ich habe Angst, dass die IVF sonst abgebrochen werden muss, wenn die Schmerzen zu groß werden sollten und ich es nicht aushalten kann. Eine Entfernung der Zysten sei laut der Ärzte zu riskant, da sich die beiden Zysten innerhalb des Eierstocks befinden und durch den Eingriff gesundes Gewebe oder der gesamte Eierstock verloren gehen kann. Welche Optionen gibt es noch, um die Zysten vor Beginn einer IVF zu verkleinern? Vor der IVF soll 2 Wochen lang die Pille eingenommen werden. Jedoch vertrage ich die Pille nicht. Kann darauf verzichtet werden oder gibt es eine Alternative dazu? Wie sieht es zumal mit der Einzelqualität aus? Es ist bekannt, dass die Eizellqualität schlechter sein soll, wenn Zysten vorliegen. Werden die Eizellen, die auf der Zystenseite heranreifen, damit verworfen? Wenn die Qualität der Eizellen schlecht sein sollte, wird dann das lange Antagonisten Protokoll herangezogen?