Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich hatte vor etwa 17 Jahren eine Epstein-Barr-Virus-Infektion. Seit ca. 6 Jahren besteht bei mir eine Hashimoto-Thyreoiditis, die aktuell gut eingestellt ist. Trotz insgesamt sechs ICSI-/IMSI-Behandlungen kam es bislang lediglich zu zwei sehr kurzen Einnistungen. Der vorerst letzte Kryotransfer einer Blastozyste ist für kommenden Montag, den 22.12.2025, geplant. Ich habe gehört, dass EBV möglicherweise einen Einfluss auf den Kinderwunsch haben kann und auch als Trigger für Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto diskutiert wird. Können Sie hierzu etwas sagen? Sollte ich mich auf das EBV testen lassen? Und falls sich ein entsprechender Befund zeigen sollte, hätte dies therapeutische Konsequenzen oder Relevanz für die aktuelle oder weitere Behandlung? Ich habe etwas Angst vor der kommenden Behandlung.  Viele Grüße  Ü15+