Wareska
Lieber Herr Moltrecht, ich (31 Jahre, hormonell alles super und auch Ultraschall immer gut) leide an Endometriose, die letztes Jahr bei der zweiten Salpingektomie wegen EUG nach 2. ICSI entdeckt wurde. Die erste ICSI endete genauso. Die Herde waren damals im Douglas-Raum. Ich hatte gehofft, dass ich im Laufe des letzten Jahres schwanger werde, aber die 3. ICSI und ein Kryoversuch blieben erfolglos. Im Februar diesen Jahres folgte die 4. ICSI, die auch ohne Einnistung blieb. Nun habe ich doch große Beschwerden und lasse mich in einem Endometrioszentrum operieren. Gerne würde ich nach der OP eine Blutung abwarten und dann in einen Kryoversuch starten. Denken Sie, dass die eine Blutung ausreicht, oder sollten wir länger warten? Haben Sie eine Erklärung, weshalb die OP in der ersten Zyklushälfte stattfinden soll, denn da ich keine Eileiter mehr habe, kann es nicht zum Schutz einer möglichen Schwangerschaft sein... Herzliche Grüße Wareska
Hallo, ich würde das zeitliche Vorgehen vom Befund der erneuten Bauchspiegelung abhg. machen. Sind neue Herde da, könnte eine med. Nachbehandlung erwogen werden und dann aus der Blutungsfreiheit heraus der Kryotransfer im sogenannten künstlichen Zyklus erwogen werden. Alles Gute R. Moltrecht
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