Megumi
Sehr geehrte Frau Finger, mein Mann und ich sind nun wieder in Kinderwunschbehandlung. 2018 kam unser Sohn durch künstliche Befruchtung zur Welt. Wir haben noch Embryonen aus der ersten Runde und schon drei Kryoversuche erfolglos hinter uns. Es hat sich nun gezeigt, dass der rechte Eileiter sich bei jeder Hormongabe vor dem Embryotransfer mit Flüssigkeit füllt und die Kinderwunschklinik nun vermutet, dass es daran liegt, dass sich nichts einnisten kann. Es wurde mir empfohlen, den Eileiter entfernen zu lassen. Ich tue mich aber wahnsinnig schwer mit einer weiteren OP und der tatsächlichen Entfernung des Eileiters (im Laufe der Kiwubehandlung ist einiges an OPs zusammengekommen). Ist es wirklich so, dass ich vermutlich nur eine erfolgreich Behandlung haben werde, wenn ich mir den Eileiter entfernen lasse? Ich würde mich sehr über eine Einschätzung Ihrer Seite freuen. Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen Megumi
Guten Abend! Es ist tatsächlich so, dass Flüssigkeit aus dem Eileiter in die Gebärmutterhöhle zurücklaufen kann und dort die Einnistbedingungen deutlich verschlechtert. Außerdem ist bei einem auffälligen Eileiter das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöht, denn auch wenn der Embryo beim Transfer in die Gebärmutterhöhle gesetzt wird, kann er weiter in den Eileiter wandern und sich dort einnisten. Eine OP und Entfernung des Eileiters ist also durchaus sinnvoll. Ergänzend sollte sich der andere bislang im Ultraschall unauffällige Eileiter ebenfalls angeguckt werden. Sieht er deutlich geschädigt aus, sollte überlegt werden, gleich beide zu entfernen. Ich weiß, dass das eine schwere Entscheidung ist, aber in so einer Situation medizinisch sinnvoll. Alles Gute!
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