41Jahre
Sehr geehrte Herr Professor Weiss, ich habe vor einigen Jahren Eizellen entnehmen lassen die ich nun für eine IVF nutzen möchte. Bei einer Bauchspieglelung im letzten Monat wurden nun einige Endometrioseherde an Eierstöcken und auf dem Bauchfell entfernt. Der operierende Arzt berichtete nun, dass ich auch Adenomyose habe, die eine Entzündung verursacht und die er nicht operieren konnte. Um die Chancen einer Einnistung zu erhöhen empfiehlt mein Kinderwunschzentrum nun vor der IVF 2 Methoden: Entweder das "lange Protokoll" mit künstlichem Aufbau der Schleimhaut oder 3 Monate Gestagende (Hormonspirale) vor IVF. Was würden Sie mir empfehlen mit Blick auf: 1. Schwangerschaftchancen 2. Schwere der Nebenwirkungen der beiden hormonellen Methoden 3. möglicher Schwangerschaftskomplikationen (z.B. Plazentaablösung bei langem Protokoll). Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Guten Tag, ein langes Protokoll stellt ein gängiges Verfahren dar in Ihrer Situation. Die Gabe eines Gesetzes ist ebenso möglich und sollte weniger Nebenwirkungen haben. Für die Chancen sehe ich keinen gravierenden Unterschied. Viele Grüße
41Jahre
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. D.h., auch nur 3 Monate Spirale würden meine Chancen schon so gut erhöhen wie das lange Protokoll richtig? Und gibt es bei dem langen Protokoll denn bedeutsame Risiken in Bezug auf Schwangerschaftskomplikationen? Noch einmal herzlichen Dank!
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Guten
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