Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben! bin nun ende 32ste ssw und meine schwangerschaft war bis jetzt nicht grad toll, vorallem was die ärtzliche versorgung betraf. kam mir irgendiwe immer wenn ich fragen hatte so abgekanzelt vor wie ein dummes kleines mädel, wurde meist mit den worten "ach kleene, das wird schon" abgespeist. da ich schon mal eine fehlgeburt hatte und in dieser schwangerschaft bereits unmengen von magnesiumtabletten einnehmen musste um meinen verkürzten muttermund zu stabilisieren, war ich doch ganz froh, dass, auch wenn es an beratung erheblich mangelte, zumindest beim fa fast immer ultraschall gemacht wurde. vor zwei wochen war ich das letzte mal da und die fä sagte nach vaginaler untersuchung, dass wir das mit den magnesiumtabletten gut in den griff bekommen hätten und kein frühgeburtsrisiko mehr bestünde, dass ich dann in 4 wochen wieder kommen soll und sie dann so in 8 wochen noch mal schallt um zu gucken wie groß und schwer mein kleiner spatz ist, da er fürs erste schon ziemlich kräftig sei (hab sehr schmale hüften/becken). dann bekam ich statt dem termin bei der ärztin in 4 wochen aber einen termin bei einer hebamme, die 2 mal die woche in der praxis praktiziert. da war ich heute und ich fand es nur noch schrecklich. als erstes bekam ich anschiss, ich hätte zu viel zugenommen (13kilo) und solle nur noch obst und gemüse essen, dann solle ich in der 34sten ssw das magnesium absetzen, weil das die wehen hemme (moment mal, was soll ich 6 wochen vorm termin mit wehen???). zu guter letzt drückte sie mir 2 mal kurz aufn bauch und fragte mich in welche richtung der kleine am meisten tritt. ich sagte, dass er in alle richtungen turnt, und auf die frage wohin am meisten, meinte ich momentan in die rippen. aber ich spüre dass er sich dreht, weil ich dabei immer denke mein buach platzt gleich. dann hat sie nochmal gefragt wohin am meisten und dann daran festgemacht, dass er ohl in schädellage liegt.als die frau mir dann noch sagte, dass ich erst nach der geburt wieder zur ärztin rein solle, bis dahin mache sie die untersuchungen wars bei mir echt vorbei. die frau macht nämlich weder us noch vaginale untersuchungen und das ist nicht grad ustig, wenn man bis vor kurzem noch ein frühgeburtsrisiko hatte. meine frage nun: muss ich wirklich weiterhin zu der hebamme oder hab ich ein recht auf ärztliche untersuchung? ich fühle mich bei dieser frau einfach nicht wohl, hab nicht das gefühl ihr vertrauen zu können und möchte da eigentlich garnicht mehr hin. wenn ich gewollt hätte, das eine hebamme die vu's macht, wär ich schließlich selbst zu einer gegangen. da ich gehört habe, dass man das bezahlen muss, wenn "seine" hebamme mit ins kh zur geburt soll und ich dafür das geld nicht habe, wollte ich eigentlich nur eine hebamme zur nachsorge, vorher ist mir die ärtzin wesentlich lieber. wie kann ich mich da am besten durchsetzen? lg, julia und maxibaby (31+4ssw) ps: sorry wegen des langen textes, bin heut total aus der fassung *heul*
Mitglied inaktiv
Hey, Wieso denn Zwangshebamme? Sei froh, dass in Zukunft Ärzte und Hebammen mehr zusammenarbeiten. Wofür willst du denn jedes Mal einen Schall oder eine vaginale Untersuchung?! Meine Hebamme hat bis auf das Geschlecht alles mit ihren Händen festgestellt! Bekam nur VU bei irgendetwas besonderem. Kann es sein, dass du im Vorfeld die Hebamme nicht akzeptiert hast und sie so eh nichts mehr recht machen konnte?! Übrigens, man muss diie Hebamme nicht extra bezahlen. Wenn du eine zur Geburt ins Krankenhaus mitnimmst zahlst lediglich eine Rufbereitspauschale, da du sie ja ab der 37. Woche anrufen darfst. Sonst rechnet sie wie deine Ärztin auch mit deiner Krankenkasse ab. Lass dir die ganze Sache nochmals durch den Kopf gehen und überdenke deine "Antihaltung", LG Sabine
Mitglied inaktiv
Was heißt denn hier "Antihaltung"??? Ich glaubs ja wohl. Meine Meinung dazu ist: Wenn du dich mit dieser Hebamme nicht wohl fühlst, solltest du dich auch nicht weiter von ihr untersuchen lassen. Ein gewisses Vertrauensverhältnis muss meiner Meinung nach da sein. Ich würde an deiner Stelle mal mit deiner Gyn. über dieses Thema reden. Sag ihr klipp und klar, dass du eine Behandlung durch diese Hebi nicht wünschst. Sollte dein Gyn. dafür kein Verständnis zeigen, würde ich dir raten zu wechseln. Ist leicht dahergesagt, ich weiß. Aber die innere Unsicherheit in den letzten Wochen solltest du dir echt ersparen!!! Ich wünsche dir viel Glück für die Geburt und deinen kleinen Wurm!
Mitglied inaktiv
das ist keine antihaltung!!! aber bei mir ist das ganze umfeld ziemlich kompliziert, zum einen aus finanziellen gründen, dann wegen der situation mit dem babypapa und auch aus medizinischer sicht, weil ich schon im 6sten monat wehen hatte und den ganzen scheiß auch nur mit unmengen von tabletten in griff krieg. ausserdem hatte ich schonmal eine fehlgeburt und die fä weiß das einfach alles und da fühl ich mich einfach wohler. zwangshebamme deshalb, weil ich nichtmal gefragt wurde, ob ich die untersuchungen bei ihr oder bei der doc haben darf. ich denk mal du (sabine) hast dir deine hebi selbst ausgesucht und dich dann selbst dafür entschieden, ob du zur doc oder zur hebi willst, oder? die enstcheidung hatte ich eben nicht! mir wurde die einfach vor die nase gesetzt. naja jedenfalls war ich heute da und hab gessagt, dass ich nur noch zur doc will. leider ist die im februar nicht mehr da, erst märz wieder. einmal muss ich also noch zu der komischen trulla, dann hab ich meine doc wieder. mfg, julia und maxibaby
Mitglied inaktiv
Ich denke, dass gerade zwischen Hebamme und Schwangeren die Chemie stimmen muss. Wenn du dich da nicht wohl fühlst, solltest du auf jeden Fall wechseln. Und auf alle Fälle würde ich die vorgesehenen ärztlichen Kontrollen weiterhin wahrnehmen. Gerade in deinem Fall! Lass dich nicht verunsichern. Es wird doch bestimmt noch andere Hebammen geben in deiner Gegend. Alles Liebe! Mona