Bienemaja2409
Woran kann ich erkennen das ich genug Milch für meine kleine Tochter habe? Sie ist seit ein paar tagen sehr unruhig und braucht immer 3 runden zum trinken. Muss ich zu füttern?
Liebe Bienemaja, Danyshope hat schon in meinem Sinne geantwortet. Wie alt ist Ihr KInd? Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Erstens, gute Stillberaterin suchen, persönlich im idealfall, so das sie euch vor Ort sieht. Stilltreff/Stillcafes sidn da auch eien gute Hilfe. Notfalls geht auch Stillberatung per Internet oder telefonisch, ist aber weitaus schwerer. Hebammen sind nach meinen Erfahrungen nicht immer die besten Stillberaterinnen, zumal dann wenn sie selbst gar nicht, oder nur sehr kurz gestillt haben. Da also nachfragen falls du noch eine Hebamme hast. Fr. Höfer ist da aber eine absolute Ausnahme, die ist auch gut bei Stillfragen. Ich selbst bin Langzeit-Stillmami (Sohnemann ist Ende Juli 2 Jahre geworden und stillt noch) und ich muß sagen, meine Hebamme war der absolute Stillalbtraum. Ohne das Stillcafe hier hätte ich nach spätestens 2 Monaten aufgehört. Im Stillcafe stellte sich dann heraus, das zumindestens hier in unserer Gegend meine Hebamme keien "Einzelmeinung" war - leider. Mein Rat an Dich, erstens stell Dir die Frage, kann es sein das dein Kleiner im Schub ist. Das sind Zeiten wo die Kleinen wieder vermehrt an Mama´s Brust wollen. Zum einen weil sie mehr Milch brauchen, zum anderen weil sie Nähe, Trost, einfach Mama brauchen. Und mitunter auch etwas zur Beruhigung oder evtl Schmerzlinderung. Das häufige Stillen regt dabei die Milchbildung an, ist also richtig und wichtig, man sollte sich da dann vom Instinkt des Kindes leiten lassen. Eh ist Stillen nach bedarf immer das beste Mittel der Wahl. Fütterst Du jetzt zu, dann weiß Deine Brust ja nicht das dein Kind mehr Milch benötigt, die denkt ja, es paßt alles bestens, und bleibt dabei. Je nachdem kann die Milchmenge dann sogar zurückgehen - und damit wird die Schere zwischen Bedarf und vorhandener Menge immer größer. Zufüttern sollte also immer das Mittel sein was man dann macht, wenn man wirklich sicher ist, das KInd bekommt zu wenig. Und alleine die Stillhäufigkeit ist da eben kein Indix für. Achte eher mal auf die Windeln, sidn die immer noch schön prall gefüllt, Urin schön klar, das gewicht des Kindes stagniert nicht (Achtung je nach Alter/Genetischer Disposition des Kindes kann das weniger ansteigen, also schauen) und vorallen, wie ist das Allgemeinbild des KInd. Wirkt es komplett Dauerunzufrieden (Das passt blöderweise auch zum Schub als Anzeichen), wird es eingefallen, läßt es sich absolut gar nicht beruhigen oder schläft extrem viel. Das sidn Dinge welche mitzuberücksichtigen sind. Nach dem was ich erlebt habe gibt es so ein paar extreme "Hürden" die recht häufig entscheiden wie es weitergeht. Erste Hürde wäre Geburt, klappt ab da das Stillen. Zweite Hürde, so im Alter um 3 Monate rum, da dort der erste längere "Schub/Sprung" ommt. Der versunichert extrem viele Mütter. Die kleineren vorher werden nicht oft erkannt oder nach als "normal" angesehen. Die nächste problematische Phase ist dann so mit 5-6 Monaten, dann auch wenn viele Kinder Beikostreife bekommen. Da du nicht schreibst wie alt Dein KInd ist, schau im notfalls mal nach dem Bich Oje, ich wachse, das umschreibt eben diese Schübe/Sprünge. Kannst ja schauen ob das evtl zutreffend sein kann. Ansonsten mein Rat wie ich die gemeistert habe, Kind schnappen, Fernseh oder Buch, notfalls auch Laptop/Handy und dann nackt mitsamt Kind ins Bett und kuscheln, stillen was nur so geht. Haushalt links liegen lassen und Mann soll sich ums Essen kümmern und ums einkaufen. Damit haben wir sie bestens geschafft. Ich muß allerdinsg sagen, seitdem habe ich einen regelrechten Hass auf bestimmte "Vormittags-Sendungen" *grins*. Meistens ist der Spuck aber glücklicheerweise nach 1-2 Wochen vorbei oder beser gesagt zumindestens der "Stillmarathon" und dann geht es bald wieder aufwärts. Alles Gute
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