Finebienchen
aaaalso ich rätsel und rätsel, komm aber nicht weiter und dachte daher, ich frag sie mal :) Ich habe letztes Jahr im Juli meinen Sohn entbunden... Er ist nach IVF entstanden und es wurde 7 Tage nach ET eingeleitet... Nach 3 Tagen Einleitung (die aber für mich nicht weiter schlimm waren) platzte die Fruchtblase und die Wehen setzten endlich ein. Nun hatte ich ca 1,5 Stunden Eröffnungswehen, wo sich der Mumu vollständig geöffnet hat und knappe 3 Stunden Presswehen, bis er endlich auf der Welt war. Die Hebamme und die Ärztin, die dann zugezogen wurde, sagten beide ständig wieder, dass ich wahnsinnig festes Gewebe hätte, welches sich kaum dehnt. Mein Sohn rutschte auch ständig wieder zurück, zwischen den Presswehen... Alles halb so wild, ich hab es ja geschafft...habe aber einen DR 3. Grades erlitten und geschnitten wurde auch. Nun bin ich wie durch ein kleines Wunder natürlich schwanger geworden und wir erwarten im Dezember unseren zweiten Sohn. der erste hatte übrigens ein Gewicht von 4220 g und einen KU von 37 cm... Jetzt stellt sich mir die Frage, wie verhindere ich, dass ich wieder so reiße, dieses Mal kann ich eigentlich keine 6 Wochen rumliegen, bis die Schmerzen besser werden.. Eigentlich hatte ich unter der Geburt ein ganz gutes Gefühl und habe mich mit der Hebi sehr wohl gefühlt..aber ich habe auf dem Rücken entbunden und frage mich daher, ob es nicht mehr Sinn gemacht hätte, im Stehen oder auf einem Hocjker zu entbinden, um den Damm zu entlasten.. Gut, is jetzt müßig, drüber nachzudenken.. Aber ich hätte nun die Möglichkeit, ein anderes Krankenhaus zu wählen, vielleicht sogar ein Geburtshaus zu wählen.. meine Hebamme selbst macht leider keine Beleggeburten mehr, so dass ich darauf nich zurück greifen kann.. ist aber im Dorf und Umgebung leider die einzigste Hebi... also nicht leider, ich mag sie sehr gern^^ Mein Frauenarzt rät mir zu einem Kaiserschnitt, gegen den ich mich aber mit Händen und Füßen wehre... Meine Hebamme selbst würde das Geburtshaus empfehlen, allerdings bin ich da etwas unsicher, ob das was für mich ist... Was würden Sie mir raten? Selbe Klinik wie damals? (habe mich sonst sehr gut aufgehoben gefühlt da) andere Klinik, die bei der Kreißsaalbesichtigung damals bei meinem ersten Sohn auch einen sehr guten Eindruck gemacht hat oder Geburtshaus? Ich freue mich auch über Meinungen der userinnen hier :) danke schonmal, ich freu mich auf Antworten :)
Liebe Fienebienchen, ich würde mit allen "Bewerbern" reden und dort entbinden, wo die Möglichkeit des Vierfüßlers oder der aufrechten Position gegeben ist! Mehr können Sie Ihren Damm nicht entlasten! Liebe Grüße Martina Höfel
Gina84
Zu Hause! LG Regina
blauerVogel
Da wo du dich wohl fühlst!! Und wenn das deinn Bett ist, dann prima. Wenn du dich im KH wohler fühlst, dann da. Ich persönlich würde nicht mehr in einem KH entbinden. Für sie zweite Geburt, richten wir uns auf eine Hausgeburt ein. Aber du musst dich an deinem Geburtsort wohl fühlen!!! Schau dir doch mal das Geburtshaus an und geh dort zu 2-3 Gesprächen hin. Du kannst mit der Hebamme dort deine Sorgen und Vorstellungen besprechen und sie kennen lernen. Meiner Meinung nach greift das KH viel zu schnell in Geburten und natürlich Abläufe ein. Ich kenn heute kaum noch eine Frau, die ohne Wehentropf oder sowas entbunden hatte. Dadruch kommt es auch zu so schlimmen Geburtsverletzungen oder komplizierten Geburten. Die Frauen früher sind ja nicht bei der Geburt, sondern im Wochenbett gestorben. Aber da was die Hygiene noch ganz anders und die Frauen total unterernährt und krank von der harten arbeit. Ich schweife aus :-) Schau dir alles möglichen Orte genau an und dann lass dich und deinen Bauch entscheiden. DU musst das Kind bekommen und ich finde es zweitrangig was dein Mann/ Mutter oder Nachbar von deiner Wahl hält.