Sehr geehrte Frau Höfel,
unser 17 Wochen alter Sohn ist generell ein "lebendiger" Schläfer. Teilweise wacht er Nachts halbstündig trotz Familienbett auf. Ich stille ihn dann immer wieder in den Schlaf.
Seit neuestem kommt er auch abends nicht mehr zur Ruhe und er schläft trotz meiner Anwesenheit im Bett, Einschlafstillen oder dem Tragen im Tuch nicht ein. Es dauert lange bis er es dann doch schafft, meist hat er dann auch geschrien. Er tut mir wirklich leid und ich würde es ihm und uns wünschen das er entspannter Einschlafen kann. Er ist ein aufgewecktes, sehr reizoffenes Baby und lernt schnell. Er wird am Tag viel im Tuch getragen und kann sich aber auch allein für circa eine halbe Stunde beschäftigen.
Ob man nun an Entwicklungsschübe glauben mag oder nicht, bei ihm passte es bisher immer und auch nun scheint er einen Schub zu haben und schläft darum schlecht ein. Was können wir noch tun um ihm zu helfen besser Einzuschlafen?
Letztens sagte eine andere Mutter zu uns, dass er vielleicht ADHS hat und wir noch unseren Spaß mit ihm haben werden. Sehr nett fanden wir das. Kann er tatsächlich etwas Körperliches haben das ihm das Einschlafen erschwert? Und wird er tatsächlich sein Leben lang oder auch nur seine gesamte Kindheit mit dieser Unruhe zu kämpfen haben?
von
psychologica
am 14.01.2015, 20:46
Antwort auf:
Was können wir noch tun um unserem Sohn das Einschlafen zu erleichtern?S
Liebe psychologica,
bestellen Sie der Dame mit dem ADHS-Verdacht einen schönen Gruß. Wenn Sie die Fähigkeit hat und ADHS in diesem frühen Alter diagnostizieren und dieses Wissen vermarkten kann, wird sie sehr sehr reich.
Ja, es ist möglich, dass die Schübe ihn so mitnehmen.
Bitte lesen Sie hier (nicht alles - nur die Säuglinge betreffende Stellen):
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=adhs-im-kleinkindalter
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 15.01.2015
Antwort auf:
Was können wir noch tun um unserem Sohn das Einschlafen zu erleichtern?S
Zusatz: Zwischen den "Schüben" ist er auch recht entspannt. Er ist trotzdem lebendig und reizoffen, wirkt dabei aber nicht so getrieben und leidet nicht in dem Ausmaße darunter. Auch das Einschlafen fällt ihm dann leichter. Können Sprünge in der Entwcklung wirklich solche "Nebenwirkungen" haben?
von
psychologica
am 14.01.2015, 22:47
Antwort auf:
Was können wir noch tun um unserem Sohn das Einschlafen zu erleichtern?S
Hi
Bezüglich des abendlichen Schreiens fand ich die Seite
http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/S/Schreibabies_TranenreicheBabyzeit.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/BannerTop_Random.html?Banner=
sehr hilfreich.
Konnte dadurch etwas gelassener damit umgehen.
Lg.
von
bee79
am 16.01.2015, 11:31
Antwort auf:
Was können wir noch tun um unserem Sohn das Einschlafen zu erleichtern?S
ADHS.... Da kann man nur den Kopf schütteln, wenn Leute sowas von sich geben.
Ansonsten fühle ich mit dir. Mein Sohn schläft gerade auch nur, weil er auf dem Arm eingeschlafen ist.
von
GabrielaK
am 17.01.2015, 06:18