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Hallo Frau Höfel, meine kleine ( 9 Monate) geht zwischen 19 und 20 Uhr schlafen. Bis vor einem Monat hat sie durchgeschlafen und seit knapp 5 Wochen wacht sie ständig auf und lässt sich in ihrem Bettchen garnicht mehr beruhigen und kommt dann zu uns ins Bett, was mich eigentlich nicht so glücklich macht da ich dann überhaupt keinen schlaf habe, da die kleine ziemlich unruhig schläft. Die letzten 2 Tage wacht sie mittlerweile schon kurz nachdem sie eingeschlafen ist wieder auf ca nach 20-30 minuten und dann in Abständen von 5 minuten. Gestern ist sie dann irgendwann gegen 22 Uhr wieder richtig eingeschlafen und dann um 2 Uhr war sie wieder bei uns. Was kann mir helfen, damit sie in ihrem Bettchen schläft, ich bin langsam ratlos und ziemlich fertig..Bitte um Hilfe
Liebe Swetlana, Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn Ihr Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen." Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Sie werden das Schlafverhalten Ihrer Tochter kaum oder nur mit Stress und Frust und unabsehbaren Folgen ändern können. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Was Sie ändern können ist vielleicht die häusliche Schlafsituation! Kann das Kinderbett mit ins Schlafzimmer (mit 1 Seite offen ans Elternbett? Können Sie Ihr Bett an die Wand schieben, sadass Sie nicht ständig Angst haben müssen, dass das Kind aus dem Bett fällt? Kann Ihr Bett raus und nur die Matratzen auf den Boden - Kindermatratze daneben? Liebe Grüße Martina Höfel Liebe GRüße Martina Höfel
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