Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

was hilft gegen nachwehen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: was hilft gegen nachwehen

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habe gelesen dass Arnika für die zeit ganz kurz vor der geburt und während und nach der geburt super sein soll vorallem auch für die Nachwehen..stimmt das???habe aber keine angaben darüber gelesen wie man es nehmen soll und in welcher Potenz c30 oder c200 und wie oft..oder können sie sonst noch was empfehlen gegen starke nachwehen


Martina Höfel

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Liebe suter, Nachwehen sind sinnvoll und notwendig, denn die Gebärmutter braucht nach jeder SS etwas mehr Kraft um sich zusammen zuziehen und zurück zubilden. Die Heilpflanze Arnika liebt extreme Bedingungen. Kein Wunder also, dass sie das Mittel für die extreme Zeit kurz vor, während und kurz nach der Geburt ist. Jeweils eine Gabe (ab einer C 30-Potenz und höher) hilft, die Wundheilung zu beschleunigen, durch starke Nachwehen verursachte Schmerzen zu besänftigen, Müdigkeit und Zerschlagenheitsgefühl zu mindern. Sollten die Nachwehen einer Arnika-Gabe jedoch trotzen, empfiehlt sich die Kamille. "Chamomilla" gilt als Mittel für zum Verzweifeln starke Schmerzen, aber auch das Johanniskraut (Hypericum) oder das Herzgespann (Leonurus) kommen in Betracht. (1x tgl. ab C 30) Ausschlaggebend für die richtige Mittelwahl ist eine sorgfältige Aufnahme des Zustands der frischgebackenen Mutter. Nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die seelische Verfassung sind für eine erfolgreiche Behandlung wichtig. Aber wenn es gar nicht anders geht, dann dürfen Sie sich gerne ein "anständiges" Schmerzmittel geben lassen. Da muss keine FRau die Zähne zusammenbeissen! Liebe Grüße Martina Höfel


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