Lis82
Hallo Frau Höfel, mein Sohn (1 Jahr) schläft seit einigen Wochen nur bis 3:30 Uhr (eigentlich 4:30 - Zeitumstellung) . Vorher ist er meist so ab 1 Uhr unruhiger und kämpft quasi mit dem Weiterschlafen. Wir praktizieren das Familienbett, sprich er wird dann schon durch zum Beispiel Stillen beruhigt und liegt bei uns. Grundsätzlich hatte mein Sohn schon immer Probleme und schlief längstens bis 6 Uhr, es war aber immer unterschiedlich. Aktuell haben wir dann probiert, dass er bei uns bleibt im Dunklen. Dann weint er irgendwann und einschlafen tut er auch nicht mehr. Meist mache ich ihn und mich dann für den Tag fertig und frühstücke. Nach 2-3 Std schlafen wir dann weiter für ca. 1,5 Std. Gegen 13 Uhr schläft er dann meist für 1-2 std. Ich habe die Sorge das es dadurch weiter so bleiben wird das er immer um die Uhrzeit aufstehen will. Ihn dann schreien lassen ist aber keine Alternative. Im Moment geht er um 18 Uhr ins Bett, das ist auch das Äußerste. Er schläft dann innerhalb von Minuten ein. Woran könnte es liegen das er so früh aufwacht? Was kann ich ändern? Manifestiert sich dann dieser Rhythmus? Gruß
Liebe Lis, Ihr Sohn ist ausgeschlafen! Schieben Sie die Schlafenszeit alle paar Tage 15 Minuten nach hinten. Dass wird nach und nach auch das frühe Aufstehen nach hinten schieben. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Um 18 Uhr ins Bett ist doch auch extrem früh! Ich würde den Rhythmus ändern. Meine Tochter (14Mon) geht um 20.30Uhr schlafen,steht um 7 Uhr auf,das sind also 10,5 Std Nachtsschlaf bzw 10 Std (sie schläft manchmal gegen 21 Uhr erst ein). Dein Kind schläft 9 Std,das ist doch ganz normal. Du musst ihn abends ein paar Tage lang bespassen und künstlich wach halten,dann schläft er nach ein paar Tagen morgens länger. Lg
Mitglied inaktiv
Huhu! 18 Uhr ist echt früh, da ist es klar, dass er so früh aufwacht. Klar, es gibt auch Langschläferbabys. Dann ist das auch ok, aber für deinen Kleinen ist das scheinbar zu früh! Tagsüber schäft er ja auch nochmal 3 - 4 h. Meine Kleine ist mit 1 Jahr selten vor 22 Uhr ins Bett gegangen, im Sommer sogar erst gegen 23 Uhr, weil es einfuso lange hell war! Aufgewacht ust sie meistens halb 8, spätestens halb 9. Das ist zwar auch anstrengend, weil man nicht mal den Abend für sich hat, aber ihre Schlafenszeiten sind relativ nah sn unserem Schlafenszeiten, sodass wir alle genug Schlaf bekommen. Bei ihr ist das jetzt immernoch so, meistens zwischen 21 und 22 Uhr ins Bett, spätestens 7.30 Uhr aufstehen. Sie ist fast 2 u d geht in die Krippe, Krippe hat nicht viel geändert. Ich würde das Einschlafen hinauszögern, so in 15 Minuten-Schritten! Entsprechend auch die Tagschläfchen etwas nach hinten schieben. Einfach alle zwei, drei Tage - oder je nachdem, wie gut es klappt, auch jeden Tag - 15 Minuten später ins Bett bringen. Das ist doch grad gut, weil dunkel ist es morgens und abends so oder so, da ändert sich für den Kleinen nicht viel. Die Uhr kann er ja bestimmt noch nicht lesen. :-) Dann seid ihr hoffentlich in 2 Wochen bei „normalen“ Zubettgehzeiten!
evfa
Hallo, ich vermute auch dass er einfach zu früh schlafen geht, bzw. auch zuviel über den Tag schläft. Vielleicht schläft er auch morgens länger wenn du ihn tagsüber weckst. Bei meinem Sohn (10 1/2 Monate) sind die Nächte um einiges besser und ruiger geworden als ich seine Tagschläfchen auf max. 2 Stunden reduziert habe. Viele Grüße Evfa