ninalina18
Hallo!mein sohn(am samstag wird er 14 wochen) schläft seit einiger zeit nachts und tags schlecht.wir kamen nachts noch nie über die 3 stunden hinaus aber seit ca 1 1/2 wochen ist es ganz schlimm.er geht um 8 ins bett,schläft auch sofort ein und schläft dann bis ca. 11 uhr.dann stille ich ihn und er schläft noch bis ca.2 uhr.dann stille ich ihn und dann wacht er jede stunde bis 1 1/2 stunde auf.lässt sich auch mit schnuller nicht beruhigen,nur wenn er an die brust darf.meistens trinkt er nicht wirklich viel sondern schläft schnell wieder ein.tagsüber ist es meist so dass er eine stunde bis 1 1/2 wach ist und dann müde und quengelig wird.dann lege ich ih hin (mal mit mehr,mal weniger drama ;-) ) und er schläft so gut wie nie länger wie eine halbe stunde.meine hebamme hatte als er noch kleiner war empfohlen,ihn vor dem hinlegen nochmal kurz zu stillen (als dessert quasi,so 1 1/2 stunden nach der letzten stillmahlzeit) und ihn dann hinzu lgegen.manchmal schläft er an der brust ein und ich lege ihn schlafend hin.kann es sein, dass er einfach nich in der lage ist selbst in den tiefschlaf zu finden?und wenn ja,wie kann ich ihm helefen.auf antwort freut sich eine ziemlich müde nina...
Liebe ninalina, Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Liebe GRüße Martina Höfel