Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

verkrampfen und einschlaf/schlafprobleme

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: verkrampfen und einschlaf/schlafprobleme

Mitglied inaktiv

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Guten Abend Frau Höfel und alle anderen die mir vielleicht helfen können mein Sohn Domenik fast 7 1/2Monate alt wurde per Kaiserschnitt geholt.Er war nach der Geburt noch 2 1/2 Wochen im Krankenhaus wegen Trinkproblemen,die haben wir aber mittlerweile in den Griff bekommen haben.Seit er 3 Wochen alt ist verkrampft er sich ständig beim Schreien und auch so wenn er nur auf dem Arm oder der Decke liegt.Er quängelt den ganzen Tag über sehr viel,auch wenn er beschäftigt wird.Mir kommt es oft so vor als könne man ihm nichts rechtmachen. Bis er Abends einschläft dauert es durch das verkrampfen und/oder Schreien 2-2 1/2 Stunden bis wir ihn zum schlafen bekommen.Er schläft nur auf dem Arm ein,dann können wir ihn ins Bett legen,oft wird er dort dann auch wieder wach und verkrampft sich oder schreit.Wenn er dann schläft wird er oft alle 20-30 Minuten wach und dann schläft er auch nur noch mit Teeflasche,sonst würden wir ihn nicht mehr zum schlafen bekommen.Tagsüber schläft er nur sehr wenig,ca. 3-4 mal 20-30 Minuten,im Kinderwagen kann es auch mal 1 Stunde werden. Wir waren mit ihm auch schon in einer Schreiambulanz,dort wurden wir mit dem Ergebnis entlassen das er kein Schreibaby sei.Beim EEG waren wir mit ihm auch schon,das EEG ist ok aber die Schwester die das EEG gemacht hat sagte mir,das sie noch nie ein Baby gesehen hat das so unruhig ist und das sich so verkrampft. das ganze läuft nun schon knapp 7 Monate so und so langsam gehe ich auf dem Zahnfleisch,ich weiß mir einfach keinen Rat mehr und mein Kinderarzt auch nicht.Er hat mir auch schon den Sedaplus Saft für Domenik verschrieben,damit schläft er aber auch nicht besser. Nun gab mir eine Bekannte den Tipp mal mit Domenik zum Osteopathen zu gehen,was halten Sie von dem Vorschlag? Danke schonmal für ihre Antwort


Martina Höfel

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Liebe Andani, ich kann den Vorschlag Ihrer Bekannten nur von Herzen unterstützen. Hätte sie diesen Vorschlag nicht schon gemacht, dann wäre er von mir gekommen. Bitte schauen Sie, ob es in der Nähe bei Ihnen einen Kinderarzt, Osteopathen oder Orthopäden gibt, der sich mit der KISS Problematik auskennt. Bitte nur speziell dafür ausgesuchte Kinderärzte oder Osteopathen mit der Behandlung betrauen! Alles zum KISS-Syndrom einschließlich Ärzteliste gibt es unter www.finderboerse.de Die Seite ist zwar seit 2003 nicht mehr aktualisiert worden, aber so schnell wechseln Arztpraxen ja auch nicht. Oder kisskid.de Meine Enkeltochter hatte auch ein KISS-Syndrom - sie wurde einmal eingerenkt und dann 14 Tage völlig in Ruhe gelassen! Die Ruhe ist ganz wichtig! Die Muskeln müssen sich erst langsam an die neuen Bewegungen gewöhnen. Das Einrenken ist kurz und schreckvoll, aber hinterläßt selber keine Schmerzen. Liebe GRüße Martina Höfel


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Hallo Andani! Ich kann Frau Höfel nur beipflichten! Was du beschrieben hast, hört sich genau so an, wie bei meinem Kleinen. Ich wusste mir auch überhaupt keinen Rat mehr. Dann bekamen wir den Tipp mit der Osteopathin - und unser Kleiner ist wie ausgewechselt! LG; nicky1078


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