Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein Frage zur Verdauung. Meine Tochter ist nun im 7. Lebensmonat. Da sie uns äußerst interessiert beim Essen zugeschaut hat haben wir ihr einige Löffelchen Karotte angeboten, die sie jedoch nicht besonders gern gegessen hat. Nach einer Woche habe ich ihr Kürbis (gibt es leider nur mit Reis im Gläschen) angeboten, was sie mit Wonne gegessen hat. Allerdings schläft sie seitdem nachts schlechter. Sie wacht öfters auf und quengelt. Immer wieder muss sie nachts auch heftig pupsen. Um herauszufinden, ob wirklich die Beikost die Ursache dafür ist habe ich eine Woche lang nur noch gestillt und sie hat nachts wieder etwas besser geschlafen, quengelt aber trotzdem im Halbschlaf und lässt sich nur mit Stillen (zweimal nachts) beruhigen. Gestern haben wir einen zweiten Versuch unternommen und ihr Kürbis gegeben. Die Nacht war wieder sehr unruhig. Nun meine eigentliche Frage: Ist der Darm mit der Beikost noch überfordert oder hat die nächtliche Unruhe vielleicht andere Ursachen? Gibt es etwas Homöopatisches, um die Verdauungsprobleme zu lindern oder soll ich mit der Beikost wieder aufhören? In Ihren Beiträgen zur Beikost habe ich die Kriterien gelesen, die erfüllt sein sollten, wenn ein Baby für Beikost bereit ist. Unsere Tochter erfüllt alle Kriterien - nur alleine aufrecht sitzen kann sie noch nicht. Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe Namibia, Ihr Kind kann durchaus Beikost haben - vielleicht nur ein paar Löffel vorm Stillen (auch, wenn sie mehr essen würde) und vielleicht anstatt mittags/ abends lieber am Vormittag. Ansonsten ist die nächtliche Unruhe für ein 7monatiges KInd auch entwicklungsbedingt. Der Tag muss nachts verarbeitet werden! Da Ihr Kind eindeutig unruhiger nach Beikost ist, würde ich weitere Beikost nur in großen Abständen einführen. Liebe Grüße Martina Höfel
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