staybee
Guten Tag! Ich habe aufgrund aktuellen Anlasses bitte eine Frage. Selbst schwanger in der 23. SSW. Eine Freundin von mir hat vor ca 1 Monat ihr 3. Kind bekommen. Die ersten beiden waren Kaiserschnitte, eigentl hätte sie beim 3. lieber spontan entbunden. Prinzipiell hätte nichts dagegen gesprochen lt. Hebamme, aber beim Geburtsvorbereitungsgespräch in der Klinik hieß es dann, nach 2x KS machen sie fix wieder einen. Meine Freundin akzeptierte dies dann auch so. Kurz vorm KS wurde dann ein US gemacht und man sah, dass das Kind die Nabelschnur fest um den Hals hatte. Laut Arzt hätte es sich so bei einer Vaginalgeburt praktisch stranguliert. Nun frage ich mich: sollte bei mir eine Vaginalgeburt (2. Kind, erstes spontan vor 4einhalb J., alles ok) geplant werden - kann ich dann auf einen US (wenn die Geburt bzw. Wehen losgehen) bestehen oder ist das eher unüblich oder weit hergeholt? Ich dachte, vielleicht könnte man ja dann solche "Unmöglichkeiten" vorher absehen und probiert dann erst gar nicht eine evtl geplante Vaginalgeburt oder man sieht viell., dass das Kind ein sternengucker ist und zieht andere Konsequenzen daraus etc....soweit ich weiß, ist in meiner geburtsklinik der letzte geplante us bei 37+0. Danach ab Termin alle 2 Tage ctg und nur warten, wenn alles unauffällig scheint. Wäre so ein letzter Kontrolle-US bei Wehenbeginn zu weit hergeholt? Würde ihn auch selbst zahlen, das wäre nicht das Thema. Will einfach größtmögliche Sicherheit - wenn man solche Geschichten gehört hat ..... Danke
Liebe staybee, so nachvollziehbar Ihr Wunsch auch ist, Manchmal kann man es gar nicht sehen. Die Nabelschnur ist meist lang genug, um ein oder zwei Umschlingungen um den Hals zu machen und trotzdem noch lang genug zu sein. Außerdem zeigt uns meist das CTG, ob eine Nabelschnurkomplikation vorliegt. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Wenn du jetzt Angst hast, würde ich einfach fragen, ob man bei der VS am ET einen US machen kann um nachzusehen. Glaube nicht, dass sich die Nabelschnur dann noch groß verheddern oder entwirren kann. Bei meinem ersten lag die Nabelschnur vor dem Hals und der FA meinte schon beim US in der 38. SSW, dass sich die sich aber nicht mehr um den Hals legen kann. Ob das generell so ist, dass man das zwei Wochen vorher schon sagen kann, weiß ich aber ncht. Ansonsten kommen Geburtshelfer heutzutage doch mit so ziemlich allem klar ;) LG Lilly
mazikeen
Huhu! Unsere Kleine kam mit der Nabelschnur 2x um den Hals und 2x um den Oberkörper sowie als Sternenguckerle spontan zur Welt! Sowohl Ärztin wie auch Hebamme haben da ganz schön gestaunt.... Sollte es irgendwann ein Geschwisterchen geben möchte ich das da auf jeden Fall vorher geschaut wird.
Redpearl26
Ich bin gerade verwirrt... bei mir wurde ein US gemacht. Ich wollte natürlich entbinden, wurde jedoch nach 23h eine Notsectio, weil sie nicht ins Becken rutschen wollte und nach anlegen des Wehentropfes die Herztöne verrückt gespielt haben. Beim Kaiserschnitt stellte man dann fest, dass sie die Nabelschnur um den Hals hatte. Aber wie gesagt... bei mir wurde bei Geburtsveginn ein US gemacht. Hätte man das sehen müssen bzw. evtl. schon bei Vorsorgeuntersuchungen? Ist die Nabelschnur um den Hals bereits ein Grund für einen Kaiserschnitt?
mazikeen
Nein, ist es nicht. Ich glaube es ist sogar ziemlich häufig das die Nabelschnur um den Hals liegt. Macht normalerweise auch gar nix aus,drum wird auch nicht danach geschaut. Bei uns war es durch die vielen Umschlingungen nur so das es dann doch knapp wurde. Wäre die Nabelschnur nen Ticken kürzer gewesen wäre sie festgesteckt. Zumindest meinte die Ärztin das wir Glück hatten das die Nabelschnur so lang war. Ich kann nur wiedergeben was uns gesagt wurde,vielleicht ist das ja auch alles totaler Stuss, schauen wir mal was Frau Höfel dazu sagt,sie kennst sich schließlich aus:-)
SarahRose44
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung auch noch weiter. Mein Sohn kam mit 3facher Nabelschnurumschlingung auf die Welt! Ich habe im Entlassungsgespräch dann auch die Gynäkologin gefragt, wieso das nicht vorher entdeckt wurde auf einem US. Sie sagte dasselbe wie Frau Höfel: Oft sieht man es gar nicht und selbst wenn man es sehen würde, würde man die Geburt trotzdem spontan und natürlich passieren lassen. Unter der Geburt wird dauerhaft CTG geschrieben und wenn es sie einem Abfall der Herztöne kommt (wie es durch die Umschlingung passieren kann) wird sofort gehandelt. Es würde dir also gar nix bringen es vorher zu wissen. Außer natürlich, dass du noch mehr Angst hättest. In einer Geburtsklinik/-Haus bist du in guten Händen!
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